10. Mai 2019, kurz nach 16 Uhr: In der bekannten Brasserie Guillaume am „Knuedler“ in Luxemburg bricht in der Küche ein Feuer aus. Die Flammen breiten sich über die Abzugshaube rasant bis zum Dach aus. Nicht nur das Restaurant ist zerstört, auch die Mietwohnungen in den oberen Stockwerken sind unbewohnbar. Nach monatelangen Renovierungsarbeiten soll die Brasserie Guillaume im Sommer ihre Türen wieder öffnen, hieß es aus der „Altra Osteria“, die dem gleichen Betreiber gehört, auf Tageblatt-Nachfrage am Donnerstagmorgen.
Ein genaues Datum gäbe es noch nicht. Die Renovierungsarbeiten dauern noch an. In Sachen Karte bleibe alles beim Alten, dennoch werde es schöner als vorher sein, so eine Mitarbeiterin weiter.
Eigentümer des Gebäudes ist die Stadt Luxemburg. Wie Bürgermeisterin Lydie Polfer am Mittwoch gegenüber L’essentiel erklärte, sei das Dach neu gedeckt worden. Die Angestellten des Restaurants waren für die Dauer der Renovierungsarbeiten in den anderen Gaststätten des Betreibers der Brasserie Guillaume („L’Osteria“ und „Altra Osteria“) vorübergehend beschäftigt. Wann auch die Mieter, die nach dem Brand vorübergehend in andere Unterkünfte umziehen mussten, wieder ins Gebäude zurückkehren könnten, ist derzeit noch unklar.
Das Tageblatt hatte zuvor bereits über die Zukunft der Brasserie Guillaume berichtet.
Net schlecht 13 Méint zou fir eng Kichen ze renovéieren, kënnt der eis soe wat fir eng Firma dat ass, fir dass mer déi net och iertemlech beoptragen?