Was muss sich die Polizeistreife gedacht haben, als sie um 1.35 Uhr mitten in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch auf der A1 in Richtung Trier auf einen Ministau trifft. Kurz vor der Ausfahrt Kirchberg blockierten gleich mehrere Fahrzeuge die Pannenspur, wie auch die Fahrbahnen.
Die Ursache war schnell ausgemacht: Ein Verkehrsteilnehmer wies die Polizisten darauf hin, dass ein Mann regunglos hinter dem Steuer seines Fahrzeugs sitzen würde. Problematisch war allerdings, dass der verschlossene Wagen mit eingeschaltetem Motor quer über zwei Fahrbahnen stand.
Betrunken am Steuer trotz Fahrverbot
Als sie den Mann dazu motivieren konnten auszusteigen, stellten die Beamten auch den Grund für die Blockade fest. Der Fahrer war betrunken. Auf der Dienststelle verweigerte er allerdings mehrfach die Durchführung eines Alkoholtestes. Daraufhin sollte ihm der Führerschein entzogen werden, aber die Polizei stellte fest, dass gegen den Mann bereits ein längeres Fahrverbot besteht.
Wegen der Wiederholungstat ordnete die Staatsanwaltschaft Luxemburg die Festnahme des Mannes an. Der Fahrer wurde am Mittwochnachmittag dem Untersuchungsrichter vorgeführt.
Der Staat muss bei solchen Vergehen strenger vorgehen. Täglich sind Fahrer ohne Fahrerlaubnis unterwegs.
Man kann meinen dies wäre in Luxemburg ein Kavaliersdelikt. Luxemburg ist traurigerweise Spitzenreiter in dieser
Sache und getan wird nicht viel. Müsste viel strenger betraft werden sonst hört dies nie auf. Tagtäglich Betrunkene
mit den Autos auf den Strassen und sehr oft wurde der Führerschein schon wegen dem gleichem Vergehen abgenommen, aber gefahren wird dann halt ohne Lappen. Wann hört das auf.