In Sabine Schiffners Band „wundern“ gehen die Gedichte oft von einer alltäglichen Wahrnehmung aus, dem Flug einiger Kraniche, einem Portemonnaie aus schwarzem Leder, dem Vibrieren des Armbandes, und knüpfen sich hinein in die Windungen, die der Kopf des lyrischen Ichs offenhält. So entstehen kleine Netze, in denen sich Vergangenheit verfängt, Reiseeindrücke, Schlaflosigkeit und Lustbeschreibung. Eine...