Es war zweifellos eine gelungene Abschiedsschau. Fünf Jahre nach Beginn seines Abenteuers, die hiesigen Feinkonditoren nach französischem Modell in einer Berufsvereinigung zu versammeln, gibt Yves Jehanne das Zepter des Präsidenten der „Sucrés du Lux“ ab.
Der Chefkonditor der „Maison Steffen“ hat sich neue berufliche Ziele gesetzt. Er geht zurück in seine Heimatstadt Toulouse und eröffnet dort eine „Pâtisserie“. Sehr zum Bedauern seines Arbeitgebers, der sich nach fünf Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit jetzt nach einem neuen Konditor umsieht. „Aus dem Arbeitsverhältnis wurde eine Freundschaft“, so ein zwiegespaltener Frank Steffen. Er kann zwar sehr wohl verstehen, dass man sich als junger Mann neue berufliche Ziele steckt, verliert aber nur ungern einen Eckpfeiler seines Unternehmens.
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