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Ratgeber ErziehungBelohnung statt Strafe: So arbeiten gute Hundetrainer

Ratgeber Erziehung / Belohnung statt Strafe: So arbeiten gute Hundetrainer
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 „Sitz!“, „Platz!“, „Bei Fuß!“ – diese typischen Hunde-Kommandos kann man seinem Tier selbst beibringen oder man holt sich Hilfe bei Hundetrainern. Worauf ist bei der Suche zu achten?

Wer seinem Hund Manieren beibringen will, setzt oft auf einen Trainer oder eine Trainerin. Bei der Auswahl sollten Hundehalter aber genau hinschauen. Das Tierschutzgesetz schreibt vor, dass Hundetrainer eine Erlaubnis vom zuständigen Veterinäramt haben. „Damit können Hundehalter zumindest verifizieren, dass jemand eine vernünftige Ausbildung gemacht hat“, sagt Sarah Ross, Heimtierexpertin der Tierschutzorganisation Vier Pfoten.

Gute Trainer arbeiten mit positiver Verstärkung, keinesfalls mit Strafen, stellt die Expertin klar. Das heißt: Gewünschtes Verhalten wird belohnt mit Leckerli, Lob oder Streicheleinheit. „Ein Leinenrucken ist für einen Hund schon eine Bestrafung“, sagt Ross. Wichtig sei außerdem, dass Trainerin oder Trainer alles Schritt für Schritt erklärten und begründeten. Zwischen dem Lernen sollte zudem immer Zeit für eine kleine Spielpause sein. (dpa)