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LuxemburgHeimarbeit auf dem Vormarsch: Corona verändert die Arbeitswelt

Luxemburg / Heimarbeit auf dem Vormarsch: Corona verändert die Arbeitswelt
Laut einer Studie der Uni Luxemburg haben seit Beginn der Pandemie rund zwei Drittel der Menschen in Luxemburg begonnen, im Homeoffice zu arbeiten Illustration: dpa/Sina Schuldt

Seit nunmehr zwei Jahren leben wir mit der Covid-19-Pandemie. Das Coronavirus mit seinen Varianten diktiert uns neue Lebensformen, auch die Arbeitswelt hat sich deutlich verändert. Viele Menschen, die nicht unmittelbar an ihre Maschinen gebunden sind, arbeiten im Homeoffice. Welche Veränderungen in der jüngsten Vergangenheit vorgegangen sind und wie sich die Menschen darauf einstellen, interessierte unsere Korrespondentin Elke Bunge.

Die gute Nachricht vorweg: Trotz des nunmehr beginnenden dritten Jahres der Covid-19-Pandemie hat sich die Wirtschaft Luxemburgs deutlich erholt. Der Arbeitsmarkt ist stabil, die Arbeitslosenzahlen bewegen sich in Niveaus unterhalb derer der Vorpandemiezeit. Statistischen Angaben zufolge sind derzeit im Großherzogtum etwas mehr als 15.000 Menschen arbeitssuchend, das entspricht einer Arbeitslosenquote von 5,3 Prozent. Im europäischen Maßstab schneidet unser Land damit durchaus gut ab.

Deutlich verstärkt haben sich die Zahlen der Telearbeitsplätze. Mit Fortschreiten der Pandemie ist das Homeoffice – in früheren Jahren allenfalls einmal eine freiwillige Option, um Arbeit, Familie und Kinder unter ein Dach zu bringen – deutlich angestiegen. Und auch wenn wir uns nun langsam auf eine Normalisierung der Zustände vorbereiten, werden die Erfahrungen, die in den vergangenen zwei Jahren mit der Heimarbeit gemacht wurden, sowohl auf Arbeitgeber- wie auch Arbeitnehmerseite Folgen tragen: Dort, wo gute Erfahrungen mit dem Homeoffice gemacht wurden, kann man sich sicher vorstellen, diese Form der Arbeit in gleicher oder leicht abgewandelter Form weiterzuführen.

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Mindy
6. Februar 2022 - 19.33

Eng gutt Saach, wéi alles wat manner Verkéier bréngt.