Volterra, das etruskische Velathri, war einst eine blühende Stadt einer Zivilisation jenseits der römischen Expansionsgelüste. Die Etrusker waren ein friedliebendes Bauern- und Handwerkervolk mit hohen künstlerischen Fähigkeiten. Dass man dies heute weiß, ist den vielen Artefakten zu verdanken, die man rings um Volterra fand und die heute im städtischen Museum Guarnacci ausgestellt sind. Auf zahlreichen Graburnen, Reliefs, Bronzen, bemalten Amphoren und Kelchen sind Musikinstrumente und Gegenstände des täglichen Gebrauchs zu sehen. Szenen, die uns heute Lebenden nur einen kleinen Ausschnitt von dem geben können, wie die Menschen hier – oder in den anderen Wohnsiedlungen der Etrusker wie Gubbio, Arezzo oder Orvieto – lebten.
Ein Freund aus Arezzo, Egidio Forasassi, machte mich auf die kulturell hochstehende Geschichte der Etrusker aufmerksam. Gemeinsam mit Walter Maioli von der Gruppe Synaulia zelebrieren sie etruskische Kultur und Musik.
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