In die Vinothek des imposanten Anwesens von Weinmacher Henri Ruppert am Dreiländereck in Schengen hatte die Geschäftsführung des Lebensmittel-Großhändlers „La Provençale“ zur Präsentation des neuen Getränks eingeladen. Das Team von „Opyos Beverages“ hat seine Kreation in Kooperation mit dem Großhändler für dessen Produktlinie „Lët’z“, die ausschließlich Erzeugnisse aus lokaler Produktion beinhaltet, (siehe Infobox) entwickelt.
Georges Eischen, Geschäftsführer von „La Provençale“, war es vorbehalten, die Novität im Detail vorzustellen.
Ziel von Opyos Beverages, so Georges Eischen, sei es gewesen, ein hand-crafted Erzeugnis herzustellen, pure Natur aus regionalen Zutaten und Inhaltsstoffen, gänzlich frei von Konservierungs- und Farbstoffen. Das Destillat, aufgefüllt mit Prosecco oder geadelt mit einem Crémant, wirkt durch seine Bitternote appetitanregend, eignet sich also hervorragend als Auftakt zu einem Menü und kann aber auch als Cocktail als „Day-Drink“ genossen werden. Anders als das auf dem Markt bekannte Original aus Italien mit 11% Alkoholgehalt hat „Lët’z Spritz“ 15%, dies betont noch mehr die Ingredienzien und ist daher auch geschmacksintensiver. „Wir fühlen uns geehrt, mit dieser kleinen Manufaktur zusammenarbeiten zu können und den Likör in unsere ,Lët’z‘-Produktpalette aufzunehmen“, so Eischen.
Die Bezeichnung „Spritz“ gibt es bereits seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit gehörte die Region Norditalien zu Österreich und die Österreicher empfanden den italienischen Wein als zu stark und verdünnten ihn mit Sodawasser, auch „Gespritzter“ genannt. Diesen Begriff übernahmen die Italiener dann später.
Rezeptvorschläge:
Lët’z Spritz: Glas zu ¾ mit Eiswürfeln füllen, 4 cl Lët’z Spritz, 6 cl Crémant, ein Schuss Soda, eine Orangenscheibe. Das Ganze gut verrühren und genießen.
Lët’z Negroni: 1/3 Lët’z Spritz, 1/3 Gin, 1/3 roter Wermut
100 Prozent Natur und regional
Jim Wagener von Opyos Beverages erklärt uns, dass er und seine Partner rund ein Jahr lang an der optimalen Rezeptur gearbeitet haben. Richtungsweisend für das neue Produkt sei aber die Maßgabe gewesen, ausschließlich heimische Inhaltsstoffe zu verwenden. In der Testphase habe man diverse Rezepturen versucht, das Resultat dabei stets maximiert.
Produziert wird „Lët’z Spritz“ auf einem alten Bauernhof im kleinen Ort Keiwelbach im Ernztal in der Nähe von Eppeldorf. Opyos führt neben „Lët’z Spritz“ auch eigene Gins, einen Pastis sowie einen Coffee Gin Liqueur in ihrem Portfolio.
„Lët’z Spritz“ wird abgefüllt in einer stylischen Flasche. Flaschendesign, Logo-Kreation, Serigrafie eines eigens gefertigten Glases sowie Verpackungsdesign stammen aus der Feder der Marketing-Equipe von „La Provençale“.
Wir degustieren das spritzige, erfrischende Getränk mit einem Schuss Crémant aus dem Keller von Henri Ruppert und Orangenscheibe, das Ganze vermischt sich zu einer safrangelben Farbe. Die Bitternote und der angenehme Orangengeschmack halten deutlich länger an Zunge und Gaumen als beim bekannten Industrieerzeugnis. Das machte sogleich Lust auf mehr – wenn da nur das Autofahren nicht wär!
Herkunft des Aperol
Das beliebte Bittergetränk halt weltweit eine Begeisterungswelle ausgelöst. Man genießt es in unzähligen Variationen als Aperitif oder Cocktail, z.B. pur auf Eis, als Aperol Tonic, oder Sour mit Zitronensaft, Sour Royal mit Wodka oder Caipirol als Abwandlung des Caipirinha.
Klassiker ist der Aperol Spritz mit Prosecco. Kreiert wurde er schon 1919 von den Brüdern Silvio und Luigi Barbieri für eine Expo in Padua.
Grundlegende Inhaltsstoffe für das Destillat sind gelber Enzian, Chinarinde, Bitterorange, Rhabarber und Kräuter. Die Farbe erhält es durch den Lebensmittelfarbstoff E110.
Das Produkt von Opyos wird nach eigener Rezeptur ohne Farb- und Konservierungsstoffe und ausschließlich aus heimischen Ingredienzen hergestellt.
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