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Urbane FaunaWo wilde Tiere in unseren Städten leben

Urbane Fauna / Wo wilde Tiere in unseren Städten leben
Ein Eichhörnchen nimmt eine Walnuss aus der Hand einer Frau, die diese zur Fütterung bereithält. Dieses Bild steht stellvertretend für das Phänomen, dass wilde Tiere immer öfter auf Nahrungssuche in unseren Städten sind.  Foto: dpa/Wolfgang Kumm

Immer häufiger sehen wir einen Fuchs durch unsere Parkanlagen laufen. An den Stadt- und Ortsrändern „bedienen“ sich Wildschweine in den Gärten. Vor kurzem saß ein Uhu auf den Treppenstufen der Luxemburger Altstadt. Wilde Tiere in unseren Städten? Für die urbane Fauna interessierte sich unsere Korrespondentin Elke Bunge.

Die Bilder des italienischen Fernsehsenders Rai 1 muten irreal an: Eine Rotte Wildschweine trottet unbeirrt von Hunderten Autos im Straßenverkehr Roms durch die Innenstadt. Vorbei am Kolosseum pilgern die wilden Tiere in die nahe gelegenen Parks. Nachts, wenn keine Besucherströme durch die City ziehen, fallen sie auch schon mal im Forum Romanum ein, um die Reste von Sandwiches, Kekstüten oder sonstigen Lebensmitteln zu sich zu nehmen, die die Touristen tagsüber haben liegen oder fallen lassen.

Wildschweine lassen sich ebenso in Berlin oder Paris im Innenstadtbereich beobachten. Noch häufiger allerdings sieht man Füchse durch die Stadtparks streifen. Auch unsere Hauptstadt ist inzwischen ein Tummelplatz für Reineke, an den Ufern der Alzette, in den Parks, auf den stadtnahen Feldern – überall kann man die Tiere beobachten.

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Wieder Mann
15. November 2021 - 14.40

Wenn man die Natur abbaut , zerstört , braucht man sich nicht zu wundern Wildtiere in der Stadt nach Nahrung suchen. Ebenso verhält es sich mit unseren rühmlichen grünen Politiker , die die E Mobilität fördern, wohlwissentlich im Norden von Portugal über 600 ha Naturreservat durch den Tagebau von Lithium zerstört werden. Auch Dieschbourg , Bausch , Thurmes und co es nicht fertig bringen nach dänischen Muster, jegliche landwirtschaftliche Anbaufläche an den Randungen mit Blumenwiesen angepflanzt werden müssen , dem Artensterben, Insektenschutz vorzubeugen. In den Niederlanden werden sogar Mittelstreifen mit Blumenwiesen angelegt.Ebenfalls die Abholzung der Bäume für die Tram - Strecke Luxemburg zeugt vom Unwissen der Grünen . Bäume brauchen 30 bis 300 um zu wachsen.In Glasgow , den Medien auftrumpfen, die Bürger in die Irre leiten. Naturschutz ,Klimaschutz fängt im Kleinen an .Das Kleine allerdings ist unserm grünen Adelsgeschlecht nicht gut genug, aber den Bürger mit Umweltsteuern, Taxen abzocken, ihn mit Vorschriften gängeln, das sind sie die Großen.