Die Entlassung von Schwimm-Nationaltrainer Ingolf Bender sorgte für einige Diskussionen. Nachdem FLNS-Präsident Marc Stacchiotti sich zu Beginn der Woche zuerst im Luxemburger Wort und später in anderen Medien, darunter dem Tageblatt, geäußert hatte, sah sich der entlassene Nationaltrainer Ingolf Bender zu einer Stellungnahme gezwungen.
„Über den Inhalt der Vereinbarung mit der FLNS kann ich mich nicht äußern. Ich werde jedoch nicht hinnehmen, dass meine 16-jährige, äußerst erfolgreiche Laufbahn als Nationaltrainer grundlos diskreditiert wird“, sagte Bender.
„Eine Erklärung für die Aussagen von Herrn Stacchiotti habe ich nicht. Das aus den 1980er-Jahren stammende Modell kann sich nicht auf meine erfolgreiche Arbeitsweise beziehen. Neben sechs Fortbildungen in den USA innerhalb der vergangenen zehn Jahre habe ich meine Expertise zudem im europäischen Raum ausgebaut.
In meiner Zeit als Nationaltrainer habe ich neben weiteren Erfolgen acht Teilnehmer zu den letzten drei olympischen Spielen gebracht.
Bis zu meiner Kündigung wurde meine Arbeit zu keiner Zeit bemängelt. Es gab keinerlei Gespräche zur Klärung etwaiger Unstimmigkeiten. Meine Arbeit als Nationaltrainer habe ich stets professionell und zeitgemäß durchgeführt. Die Tatsache, dass sich aktive Schwimmer entrüstet über meine Entlassung gezeigt haben, spricht im Übrigen für sich. Allem voran haben die von Herrn Stacchiotti als delikat bezeichneten Details mit meiner Person nichts zu tun. Ich empfinde die Äußerungen von Herrn Stacchiotti als schweren Affront und weise diese mit aller Vehemenz zurück.“
Zu Demaart
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können