Worum geht es? Digitale Technologien wie Smartphones und die sozialen Medien haben längst ihren Eingang in den Alltag von Jugendlichen gefunden. Sie sind omnipräsent. Gleichzeitig ist in vielen Ländern eine Verschlechterung der mentalen Gesundheit von Jugendlichen zu beobachten. Die Idee, das eine könnte mit dem anderen in Zusammenhang stehen, ist also nicht komplett aus der Luft gegriffen.
Die Autoren einer neuen Studie zweifeln allerdings daran, dass es tatsächlich einen Ursache-Wirkungs-Zusammenhang gibt. Sie schreiben: „Obwohl es eine Vielzahl von Korrelations- und Beobachtungsstudien gibt, von denen einige sehr sichtbar sind, gibt es nur wenige gute Beweise dafür, dass die Nutzung von Technologie zu einer Verschlechterung der psychischen Gesundheit führt.“ Die Studie ist am Montag im Fachblatt Clinical Psychological Science erschienen.
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