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CrossfitLynn Marx spricht über ihre Leidenschaft für die Sportart

Crossfit / Lynn Marx spricht über ihre Leidenschaft für die Sportart
 Foto: Jérémy Righi

„Bist du gedopt?“, „Hast du keine Angst, nachher wie ein Mann auszusehen?“ Solche und ähnliche Fragen kennen Kraftsportlerinnen. Zeitgemäß ist dies jedoch nicht mehr: Immer mehr Frauen trauen sich an das Eisen heran. Im Leistungssport wird zwischen zwei Disziplinen unterschieden: Powerlifting oder Kraftdreikampf und Gewichtheben (im englischen Sprachraum als Olympic Weightlifting bezeichnet). In den vergangenen Jahren hat sich eine neuere Sportart etabliert, die Elemente aus den erstgenannten übernimmt: Crossfit. Das Tageblatt stellt drei Athletinnen aus diesen Bereichen vor.

Der Sport wurde Lynn Marx regelrecht in die Wiege gelegt: Ihr Vater war Stemmer und ihre Mutter in der Leichtathletik und im Handball aktiv. Turnen, Tanzen, Laufen, darunter Teilnahmen beim ING-Halbmarathon: Die Liste der Sportarten, die die 35-Jährige betrieben hat, ist lang. „Irgendwann habe ich Crossfit entdeckt“, sagt Marx, die auf der Suche nach einem intensiveren Sport war.

Was folgte, war ein Reinschnuppern in einer Box – so werden die Trainingshallen der Crossfitter bezeichnet. „Zu diesem Zeitpunkt betrieb ich den Sport aber nicht intensiv, sondern nebenbei, als Zusatz zum Laufen.“ Ihr Vater schlug ihr dann vor, bei Alain Hammang in Hamm zum Powerlifting-Training zu gehen. Dort erlernte sie die Ausführung der Übungen aus dem Kraftdreikampf. Irgendwann kam dann noch das Stemmen hinzu, sodass sie mittlerweile zu den Personen gehört, die mit den verschiedenen Disziplinen des kompetitiven Kraftsports vertraut ist.

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