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GesundheitCoronavirus – von wo droht die Infektionsgefahr?

Gesundheit / Coronavirus – von wo droht die Infektionsgefahr?
Ein Mann nimmt die Pappe einer Klopapierrolle als Schutz vor dem Coronavirus und um den direkten Hautkontakt mit dem Wagen beim Einkauf im Supermarkt zu vermeiden. Wissenschaftler haben jetzt bewiesen, dass Sars-Cov-2 etwa einen Tag lang auf Karton oder Papier stabil und infektiös bleibt. Foto: dpa/Roberto Pfeil

Lockdown, Abstandsregeln, Ausgangssperren – in Zeiten der Covid-19-Pandemie treten eine Vielzahl von Restriktionen in Wirtschaft und bürgerlichen Freiheiten ein. Doch von wo geht die Gefahr des Ansteckens im Wesentlichen aus und wie gelangen die Viren in den menschlichen Körper? Unsere Korrespondentin Elke Bunge hat Antworten aus der Wissenschaft zusammengetragen.

Wenngleich das Wort „Coronavirus“ in der heutigen Zeit zum wohl häufigsten verwendeten Substantiv gerät, handelt es sich bei der Virenart keineswegs um unbekannte Wesen mit gar mystischen Eigenschaften. Die Klasse der Coronaviren ist Wissenschaftlern und Medizinern seit langem bekannt. Ganzjährig kursieren vier bekannte Arten von Coronaviren: NL63, OC43, 229E und HKU1. Sie zählen zu den sogenannten niedrig-pathogenen Viren, die bei infizierten Menschen milde Atemwegserkrankungen hervorrufen. Medizinern zufolge sind etwa 30 Prozent aller Erkältungskrankheiten von diesen Virentypen initiiert.

Bei dem aktuellen Virus Sars-CoV-2 hingegen handelt es sich um ein hoch-pathogenes Virus. Es leitet seinen Namen vom „Schweren akuten Atemwegssyndrom“ (Severe Acute Respiratory Syndrome, Sars) ab. Diese Krankheit wurde erstmals in der Wintersaison 2002 im Süden Chinas beobachtet. Dort kam es zu epidemieartigen Ausbrüchen, die Viren verbreiteten sich vor allem in Krankenhäusern schnell.

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Victor
11. Mai 2020 - 12.20

D'Kleederbutteker sinn op! Lo kënnt der endlech Saachen umoossen, déi virdru vun e puer Infizéierter ugemooss goufen.