Wenngleich das Wort „Coronavirus“ in der heutigen Zeit zum wohl häufigsten verwendeten Substantiv gerät, handelt es sich bei der Virenart keineswegs um unbekannte Wesen mit gar mystischen Eigenschaften. Die Klasse der Coronaviren ist Wissenschaftlern und Medizinern seit langem bekannt. Ganzjährig kursieren vier bekannte Arten von Coronaviren: NL63, OC43, 229E und HKU1. Sie zählen zu den sogenannten niedrig-pathogenen Viren, die bei infizierten Menschen milde Atemwegserkrankungen hervorrufen. Medizinern zufolge sind etwa 30 Prozent aller Erkältungskrankheiten von diesen Virentypen initiiert.
Bei dem aktuellen Virus Sars-CoV-2 hingegen handelt es sich um ein hoch-pathogenes Virus. Es leitet seinen Namen vom „Schweren akuten Atemwegssyndrom“ (Severe Acute Respiratory Syndrome, Sars) ab. Diese Krankheit wurde erstmals in der Wintersaison 2002 im Süden Chinas beobachtet. Dort kam es zu epidemieartigen Ausbrüchen, die Viren verbreiteten sich vor allem in Krankenhäusern schnell.
D'Kleederbutteker sinn op! Lo kënnt der endlech Saachen umoossen, déi virdru vun e puer Infizéierter ugemooss goufen.