Schlaf gehört zu den natürlichen Bedürfnissen, sowohl des Menschen wie auch der Tierwelt. Wissenschaftler haben dazu verschiedene Theorien entwickelt. Manche nehmen an, man benötige den Schlaf zur Energiegewinnung, andere Theorien sehen ihn als Schutzmechanismus der Tiere, um sich im Ruhezustand vor Feinden zu verstecken. Eine dritte Theorie besagt, dass sich mit dem Schlaf die Immunabwehr verbessert.
Doch die Menschen in Luxemburg schlafen oft schlecht. Laut „Quality of Work“-Index der Arbeitnehmerkammer (CSL) leiden 28 Prozent der Luxemburger Arbeitnehmer an regelmäßigen Schlafstörungen (Stand 2018). Generell gilt: Lärmbelästigung, Krankheit und Sorgen rauben den nächtlichen Schlaf. Und gerade Sorgen gibt es in Zeiten von Corona ausreichend, denn die Angst vor einer Ansteckung oder die Ängste über die eigene wirtschaftliche Zukunft plagen derzeit fast jeden. Doch auch der veränderte Alltagsrhythmus hat Einfluss auf unseren Schlaf.
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