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Corona-PandemieSchlaf in Zeiten der Krise

Corona-Pandemie / Schlaf in Zeiten der Krise
Während die anderen Artgenossen schlafen, steht ein Erpel auf dem Beckenrand eines Teichs und macht einen hellwachen Eindruck. Auch viele Menschen haben jetzt in Corona-Zeiten Probleme, einen erholsamen Schlaf zu finden, und sind hellwach, wenn andere bereits tief schlummern. Foto: dpa/Frank Rumpenhorst

Welchen Einfluss hat die Corona-Krise auf unseren täglichen Schlaf? Das Immunsystem und ein guter Schlaf stehen in enger wechselseitiger Beziehung. Daher ist es gerade jetzt besonders wichtig, auf die Schlafqualität zu achten. Doch durch unseren veränderten Alltag ändert sich auch der Schlaf-Wach-Rhythmus, die aktuellen Sorgen fördern Ein- oder Durchschlafstörungen. Wie man dennoch zu gutem und gesundem Schlaf kommt, dafür interessierte sich unsere Korrespondentin Elke Bunge.

Schlaf gehört zu den natürlichen Bedürfnissen, sowohl des Menschen wie auch der Tierwelt. Wissenschaftler haben dazu verschiedene Theorien entwickelt. Manche nehmen an, man benötige den Schlaf zur Energiegewinnung, andere Theorien sehen ihn als Schutzmechanismus der Tiere, um sich im Ruhezustand vor Feinden zu verstecken. Eine dritte Theorie besagt, dass sich mit dem Schlaf die Immunabwehr verbessert.

Doch die Menschen in Luxemburg schlafen oft schlecht. Laut „Quality of Work“-Index der Arbeitnehmerkammer (CSL) leiden 28 Prozent der Luxemburger Arbeitnehmer an regelmäßigen Schlafstörungen (Stand 2018). Generell gilt: Lärmbelästigung, Krankheit und Sorgen rauben den nächtlichen Schlaf. Und gerade Sorgen gibt es in Zeiten von Corona ausreichend, denn die Angst vor einer Ansteckung oder die Ängste über die eigene wirtschaftliche Zukunft plagen derzeit fast jeden. Doch auch der veränderte Alltagsrhythmus hat Einfluss auf unseren Schlaf.

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