Ostermenü aus dem VorratsschrankAuftritt Hauptspeise: Zitronenhähnchen in Salzkruste mit Rosmarin 

Zubereitung: 
Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.

Jetzt das Hähnchen waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Nun das Innere des Hähnchens mit Salz und Pfeffer würzen. Die Zitrone waschen und vierteln. Die Zitronenstückchen mit vier geviertelten Knoblauchzehen und den Rosmarinzweigen bzw. Kräutern der Provence in die Bauchöffnung geben und mit Küchengarn die Beine des Hähnchens verschließen. 

Das Hähnchen mit Olivenöl von allen Seiten einreiben und in einer heißen Pfanne von allen Seiten goldbraun anbraten. Beiseitestellen.

Für die Salzkruste zuerst die restlichen vier Knoblauchzehen auspressen. In einer großen Rührschüssel das Salz mit dem Eiweiß und  Knoblauch vermischen. Falls die Salzmasse zu trocken ist, etwas Wasser hinzufügen. 

Jetzt ungefähr ein Drittel der Salzmasse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. Diese Unterlage sollte etwa so groß wie das Hähnchen sein, das nun darauf gebettet wird. Den Rest der Salzmasse so um das Hähnchen türmen, sodass es davon ganz bedeckt ist. Das Ergebnis sieht aus wie eine weiße Kuppel. 

Das Zitronenhähnchen für etwa 70 Minuten bei 200 Grad Ober- und Unterhitze in den Ofen schieben. Nach der Garzeit zehn Minuten ruhen lassen, bevor das Hähnchen aus der Kruste befreit wird. Am besten gelingt das mit einem scharfen Messer, das wie ein Meißel die Salzkruste aufschlägt. 

Tipps: Das Rezept funktioniert auch mit Keulen, entsprechend weniger Eiweiß und Salz miteinander vermischen: Für 500 g Fleisch 1,5 kg Salz und ein Eiweiß Größe M. Beim Backen auf Ober- und Unterhitze achten, Umluft würde die Salzkruste und das Fleisch zu sehr austrocknen.

Beilagen: Nach rund 45 Minuten Garzeit des Hähnchens sollten Sie sich den Beilagen widmen. Dazu passen Reis (als Beilage 60 g p. P.) und ein Salat. Als Beilagensalat könnten die Reste des Feldsalats von der Vorspeise genutzt werden.