Am Samstag gehen rund 2.500 Athleten beim Ironman in Remich bis an ihre körperlichen Grenzen oder gar darüber hinaus. Und sie bezahlen auch noch dafür. Die Ironman-Wettkämpfe werden eben von einem profitorientierten Unternehmen organisiert. Nun kann man das gut oder schlecht finden. Der Sport wird, ob aktiv oder passiv, immer mehr zu einem Teil der Unterhaltungsindustrie.
Ob das nun der Ironman, ein Red-Bull-Event oder der ING Night Marathon ist, all diese Veranstaltungen finden aus kommerziellen Gründen statt und nicht etwa, weil Sport gesund ist. Je extremer die Herausforderung oder je mehr nebenbei geboten wird, desto beliebter sind die Veranstaltungen. Vielen fällt es leichter, sich körperlich zu betätigen, wenn sie sich auf ein großes, gut organisiertes Event vorbereiten. Auch der Breitensport ist mittlerweile zu einem beachtlichen Wirtschaftszweig geworden, dessen Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft zu sein scheint. Man muss deswegen nicht mit allem einverstanden sein, was die Veranstalter aus rein kommerziellen Gründen vorschreiben. Der Zweck heiligt noch lange nicht alle Mittel.
Doch Fakt ist, dass diese profitorientierten Unternehmen die Leute zum Sporttreiben animieren. Das hat auch der nationale Triathlonverband frühzeitig erkannt und versucht seit einigen Jahren, über den Ironman die Menschen für den Triathlonsport zu begeistern.
Ech bewonneren déi Leit, net wéinst der Leechtung mä ewell nach ëmmer d‘Ofwaasser vun dausenden vun Heiser am Frankräich an zu Letzebuerg ongeklärt an d‘Musel leeft an esou vill Leit fräiwëlleg an déi Britt schwammen gin.