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Post meldet überraschend gute Zahlen: Neue Geschäfte ersetzen schrumpfende traditionelle Felder

Post meldet überraschend gute Zahlen: Neue Geschäfte ersetzen schrumpfende traditionelle Felder

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Die Luxemburger Post ist in mehreren Geschäftsfeldern tätig. Viele der Bereiche sind im Wandel, teilweise im Schrumpfen. Trotzdem hat es die Gesellschaft 2018 geschafft, den Umsatz zu steigern.

Im Post-Geschäft beklagt das Unternehmen ein Schrumpfen der Versendungen von Briefen um satte 16 Prozent innerhalb von fünf Jahren. Während 2013 noch 155 Millionen Briefe verschickt wurden, so waren es 2018 nur noch 130 Millionen.

Dass der Bereich trotzdem mit einem Zuwachs abschließen konnte, lag an der wachsenden Versendung von Paketen. Insgesamt 3,5 Millionen hat die Post letztes Jahr gezählt. 2013 waren es erst 1,5 Millionen. An manchen Tagen sei man im Verteilerzentrum in Bettemburg bereits an die Grenzen gelangt, so Strasser. Man investiere jetzt, um mehr Volumen schaffen zu können.

Einen starken Zuwachs verbuchte auch der Bereich „Logistik“. Hier bietet sich die Luxemburger Post als Drehscheibe an, um Pakete aus Asien in Europa zu verteilen. Satte 4 Millionen Pakete und 10 Millionen Umsatz waren es letztes Jahr.

Negative Zinsen

Der nach Umsatz wichtigste Teil der Post-Gruppe ist die Telekommunikation. Insgesamt 450,6 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet das Unternehmen dort 2018. Genau die gleiche Summe wie ein Jahr zuvor. Dennoch ist man zufrieden. „Die Stagnation ist ein gutes Zeichen“, erklärt Claude Strasser, Geschäftsführer der Post.

Der Wegfall des Roamings beispielsweise habe die Gesellschaft 12 Millionen gekostet. Zudem habe die Konkurrenz zugenommen und die Einnahmen pro Kunde abgenommen. Das habe man aber mit neuen Angeboten, etwa mit PostTV, ausgleichen können. Zudem habe man viel in die Infrastruktur investiert. 97,8 Prozent der Bevölkerung seien heute mit 4G abgedeckt. Und die Vorbereitungen für das 5G-Netz laufen. Bei Ausschreibungen sei niemand ausgeschlossen worden.

Schwierig gestaltet sich auch das Finanzgeschäft der Post. Traditionell lebte es von den auf dem Geld der Kunden erwirtschafteten Zinsen. Diese sind mittlerweile jedoch negativ. Mit der aktuellen Gebührenstruktur will man die Kunden in eine digitale Richtung lenken. Bei Papierüberweisungen und Schaltertransaktionen wurden 2018 starke Rückgänge gemessen.

Am Jahresende standen bei der Gruppe insgesamt eine Steigerung des Umsatzes um 7,4 Prozent und ein Gewinn von 33 Millionen Euro in den Büchern. „Das Ergebnis war eine erfreuliche Überraschung“, so Claude Strasser. Alle drei Bereiche hätten zu der guten Entwicklung beigetragen. „Wir sind extrem zufrieden.“ Als Besitzer der Post erhält der Staat eine Dividende von 20 Millionen Euro.

In Zukunft wolle man jedoch versuchen, die Rentabilität der einzelnen Bereiche näher an die ihrer europäischen Vergleichsfirmen heranzubringen, so das Unternehmen. Man sei aber nicht mehr weit davon entfernt.

Die Zahl der Mitarbeiter ist 2008 (vor allem durch Firmenzukäufe) auf 4.596 gewachsen.

 

Zahlen
25. Mai 2019 - 11.44

"Jedenfalls ist die Qualität des Postservices enorm gesunken! Briefe werden regelmässig in falsche Briefkästen entsorgt, dadurch wird das Briefgeheimnis total ausgehöhlt! "

Är Bréiwer ginn och fotogrféiert vu vir a vun hannen.

Mephisto
24. Mai 2019 - 15.25

In letzter Zeit ist die Postzustellung teilweise mangelhaft.

Die Rechnung eines kleinen Unternehmers erreichte uns 3 Wochen nach dem Datum des Poststempel. Wie will man beweisen , dass man sich nicht vor dem Bezahlen drückte ? Zum Glück hatte die Firma Verständnis weil das Problem ihr bekannt war.

Desöftern habe ich in unserem Briefkasten die Post des Nachbarn , obschon der einen völlig anderen Namen hat, Verwechslung ausgeschlossen.

Abgeschickte Briefe brauchen mitunter 4-5 Tage ehe sie ankommen , Distanz kaum 10 km.

Wir sehen oft wie neue, junge Briefträger ( m/ W ) regelrecht umherirren . Früher hatten wir 15 Jahre lang
" unseren facteur " , da klappte immer alles, der kannte jeden persönlich. Leider tempi passati ?

Pierre Ravarin
23. Mai 2019 - 22.40

Do misst éen der Direktioum emol erklären, wat se alles vun Onkeschten spuren, wann se dat ganzt Personal gingen erausgeheien? Dat ging den Benefiss awer hiewen. ?????????

Pierre Ravarin
23. Mai 2019 - 22.37

Ou stin d'Chiffren vun "Join" an dem esou gudden Bilan? Hun ech eppes verpasst ?..

Patrick W.
23. Mai 2019 - 10.51

d'Post ass jo elo och mat hierer LOGISTK an "Amazon DHL Paket Politik" am CARGO CENTER aktiv.
Net nemmen aktiv, mee erfollegreich !
Et heiert een just net vill Détailer, wei dat genau fonktionneiert.

Außerdem...
22. Mai 2019 - 12.22

....seit Tagen keine Programmvorschau mehr! Oder hat der Comite de Direction eine Vereinbarung mit Telecran getroffen? Und wie soll man denn was aufnehmen? Jetzt wird gekündigt, meine alte Sat Schüssel, mal kuken ob die noch auf dem Dach ist.

Und wenn....
22. Mai 2019 - 9.36

...der Briefträger kommt dann frage ich mich immer kommt jetzt die Post oder hab ich was bei Hornbach bestellt? Und wenn die ungefragten Streifen im Fernseher nicht bald verschwinden wird die Tele von der Post auch gekündigt.

Een den keng Tomaten op den Aen huet
22. Mai 2019 - 9.02

Jedenfalls ist die Qualität des Postservices enorm gesunken! Briefe werden regelmässig in falsche Briefkästen entsorgt, dadurch wird das Briefgeheimnis total ausgehöhlt! Wer hat es nicht schon erlebt dass seine Kontoauszüge oder sonstige sensible Post beim Nachbar im Briefkasten gelandet ist? Derselbe die Briefe geöffnet hat und danach findet man sie aufgerissen und wieder zugeklebt in seinem eigenen Briefkasten wieder? Die Briefträger werden mit Sondertouren überlastet und auch noch für ihre schwere Arbeit mit Mindestlohn bezahlt! Das ist ein Skandal!