Es ist wie im Krieg. In Syrien konnte man über die Jahre hinweg beobachten, wie Stadtteile oder gar ganze Städte in Schutt und Asche gelegt wurden. Die Bilder von Stahlbeton-Gerippen, die sich über viele Straßenzüge hinziehen, aufgehäuften Schuttbergen und dazwischen den in erbärmlichen Umständen lebenden Zurückgebliebenen des Bürgerkrieges veranschaulichen, wie schnell über Jahrzehnte Aufgebautes vernichtet, zerstört werden kann.
US-Präsident Donald Trump ist derzeit dabei, das Gleiche mit den Vereinigten Staaten zu tun. Mit schnellen Twitter-Botschaften, isolierten Entscheidungen und einer Selbstüberschätzung, was seine Fähigkeiten in politischen und strategischen Dingen angeht, die die Welt bisher auf diesem Niveau noch nicht erlebt hat, ist er im Begriff, all das zu zerlegen, was sich die USA mit ihrem Großmachtstatus seit dem Zweiten Weltkrieg aufgebaut haben. Werte und Prinzipien, Vertrauen und Gewissheiten werden aufgegeben und verraten für die Erfüllung eines ebenso konzept- wie inhaltslosen „America first“. Nicht nur als Handelspartner, sondern auch als Verbündeter werden die USA zusehends unberechenbarer. Als moralischer Kompass waren sie zwar schon immer ambivalent, einzig ihre sogenannte „soft power“ in Sachen demokratische Staatsführung hat dem trumpschen Führungsstil bisher standgehalten. Doch was hilft das, wenn der Präsident die Macht dazu hat, alles andere in nur wenigen Jahren – und es bleiben ihm noch zwei Jahre, wenn er nicht gar wiedergewählt wird – niederzureißen, ohne Plan und Vorstellungen darüber, was anstelle dessen entstehen soll, und niemand ihn stoppen kann. Das müsste den Europäern Grund genug sein, ihre Union über zusätzliche wirtschaftliche und politische Elemente zu stärken.
(Foto: Menschen kommen im Besucherzentrum des Kapitols an, während die Kongress-Abgeordneten arbeiten, um einen anteiligen Regierungsstillstand zu verhindern. Foto: J. Scott Applewhite/AP/dpa)
Das kommt bei einem solchen Wahlgesetz heraus, wo der Reichste den grössten Einfluss und die grösste Chance gewählt zu werden hat. Da braucht einer nicht unbedingt grosse Ahnung von Politik zu haben. Ein Immobilienmakler, mit allen Wassern gewaschen, mag ein erfolgreicher Geschäftsmann sein, was aber noch lange keine Qualifikation zu einem Präsidenten, lies Staatsmann bedeutet, vor allem einem verantwortungsvollen. Wenn er dann noch solche, ans Krankhafte grenzenden, Charaktereigenschaften wie Trump aufweist, ist das Chaos und die Katastrophe vorprogrammiert. In den 2 Jahren im Weissen Haus, hat er 50 Mitarbeiter entlassen oder sind ihm davongelaufen. Für diesen Egomanen sind Menschen eine Ware, die, wenn sieihm nicht in den Kram passen, einfach ausgetauscht werden. Trump kennt nur sich! Der Mann ist krank.
Der Mann hätte bei seiner Vereidigung besser auf die Verfassung der Vereinigten Staaten geschworen,statt auf zwei Bibeln. Die Gründerväter drehen sich im Grabe um.
man sollte vorwuerfe gegen jemanden konkret benennen.das gilt auch fuer trump.sonst macht man sich der oberflaechlichkeit verdaechtig.mindestens.als pazifist muesste man eigentlich trump fan sein.in nordkorea ist man dabei die grenzanlagen abzubauen.die us truppen werden aus syrien und teilweise afghanistan abgezogen.trump benennt die ueber 700 miliarden ausgaben fuers us militaer wahnsinn und wird deswegen von verschiedenen medien angegriffen.wirtschaftsdaten und beschaeftigungsraten in den usa sind exzellent. sicher polarisiert ein rueppel wie trump ungemeintrotzdem ist sachlichkeit immer eine angesagte tugend.bei trump scheint es mir dass er machen kann was er will.angefeindet wird er von verschiedener seite immer.und diese seite sollte darauf achten dass sie ihre glaubwuerdigkeit nicht verliert.