Mitte 2016 wurden die Pläne ausgearbeitet, das ehemalige Polizeikommissariat in der Karl-Marx-Straße in Düdelingen zu renovieren und umzubauen, im März 2017 sollte es schließlich mit den Arbeiten losgehen. Diese sind nun nahezu vollständig abgeschlossen.
Wenn man ein altes Haus renoviert, dann treten nicht selten unvorhersehbare Schwierigkeiten auf. So auch im Falle des einstigen Polizeikommissariats in Düdelingen.
Um den neuesten Sicherheitsbestimmungen gerecht zu werden, mussten die hölzernen Decken im aus den 1920er Jahren stammenden Haus in der Karl-Marx-Straße mit modernen, feuersicheren Decken bekleidet werden. Diese erwiesen sich aber als zu schwer für die Bodenplatten darüber, sodass zusätzliche Arbeiten nötig waren, um diese zu stabilisieren. Sicherlich wäre man sonst noch rascher mit den umfangreichen Arbeiten fertig gewesen. Nun ist es aber (fast) so weit. Bis auf einzelne Detailarbeiten erstrahlt das Haus außen wie innen in neuem Glanz und kann demnächst bezogen werden. Ab kommendem Mittwoch werden verschiedene Gemeindedienste hier ihre neue Bleibe finden.
Umfangreiche Arbeiten am Rathaus geplant
Drei Büros werden den «Agents municipaux» zur Verfügung stehen, zwei dem Gemeindedienst «Fêtes et manifestations», ein weiteres dem Bannhüter. Weitere Räumlichkeiten werden dem städtischen Dienst für Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung gestellt. Des Weiteren gibt es ein Büro, das je nach Bedarf von weiteren Gemeindediensten genutzt werden kann, sowie einen Versammlungsraum.
Geplant wurden die Arbeiten an dem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude durch die kommunalen Dienste in Zusammenarbeit mit dem Architektenbüro Metaform. Gleich hinter dem renovierten Haus befindet sich der aus derselben Zeit stammende einstige Feuerwehrschuppen. Auch dieser soll renoviert und einem neuen Zweck zugeführt werden. Die entsprechenden Studien sollen demnächst anlaufen.
Eine große Baustelle wird sich in absehbarer Zeit auch im nebenstehenden Rathaus auftun. Hier ist geplant, eine zusätzliche Bodenplatte im großen und hohen Festsaal einzuziehen. So soll quasi ein zusätzliches «Stockwerk» gewonnen werden, auf dem auf rund 100 Quadratmetern neue Büroräume eingerichtet werden können. Ein genauer Zeitpunkt, wann mit diesen Arbeiten begonnen wird, liegt indes im Moment noch nicht vor.
Se hätten besser nei Polizisten do ënner ze bréngen déi hätten dann sech mol em d'Kriminalitéit, Abréch asw këmmere kennen ...all dat gëtt ëmmer méi e Problem an net genuch Polizisten...
Bestëmmt sin d’Geeschter vun deene verstuerwenen Diddelénger Polizisten déi fréier hei Déngscht haaten nach an deem schéinen aale Gebäi ;-)
Di Gemengenverantwortlech vun Dideleng hunn sech awer remm ee schei'nen Palast vun de Stei'ersuen gebaut !