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Arme Schweinebauern

Arme Schweinebauern

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Die Luxemburger Schweinebauern sehen sich derzeit einem enormen wirtschaftlichen Druck ausgesetzt. Die Preise, die sie mit ihrer Ware erhalten, reichen – so die Landwirte – nicht aus. Die Produzenten sind Teil eines kapitalistischen Marktsystems mit all seinen Tücken. Das beinhaltet auch, dass Produzenten nicht immer die Preise diktieren und diese schon mal auf ein Niveau fallen können, auf dem es sich nicht mehr lohnt, eine Ware zu produzieren, da der Gewinn unter die Kosten fällt.

Bei dieser „Ware“ handelt es sich in der Schweineproduktion um fühlende Lebewesen, die, ließe man es zu, in Familienverbänden leben würden, eine komplexe Sozialstruktur besitzen und klüger sind als Hunde. Tiere, denen der Gesetzgeber mit seinem neuen Tierschutzgesetz, das erst kürzlich verabschiedet wurde, eine Würde zuspricht. Natürlich ist es gut, wenn weniger Schweine und irgendwann überhaupt keine mehr geschlachtet werden. Es ist allerdings nicht gut, wenn ganze Familien ihre Existenzgrundlage verlieren. Den Produzenten müssen Wege aufgezeigt werden, um die Betriebe umzubauen. Im Sinne von Tier, Mensch und Umwelt müssen sie auf nachhaltigere Produkte als Fleisch umsteigen. Mit den Worten des deutschen Kabarettisten Hagen Rether: „Wollen wir uns jetzt noch 30 Jahre bedauern oder machen wir mal ’nen Cut und befreien diese Schweinebauern endlich von der Tierhaltung?“

GuyT
27. Juni 2018 - 10.49

Warum findet man fast nie Bioschweinefleisch im Bioregal in den Supermarktkette wie Cactus und Co (Bio Hähnchen und Rind hingegen sind weit verbreitet)? Viele Verbraucher wünschen sich gesundes Fleisch von artgerechten,glücklichen Tieren und zahlen gerne dafür.

marc wollwert
27. Juni 2018 - 1.26

wenn die zukunft pflanzlich is(s)t ,werden keine nutztiere mehr sterben weil sie gar nicht erst geboren werden.all diese tiere kommen nur auf die welt um geschlachtet zu werden.das heisst auch keine staelle mehr,keine guelle,kein kippen des stausees mehr.schoene aussichten!

JANINE
26. Juni 2018 - 18.46

Sehr schöner Artikel,die Zukunft is(s)t pflanzlich,denn kein Tier will sterben!

Gillen Christiane
26. Juni 2018 - 18.43

Es müsste heissen: die armen Schweine! ... Nicht die armen Schweinebauern!

269
26. Juni 2018 - 18.30

Vielen Dank für den Artikel. Es ist wichtig die Bevölkerung auf dieses Tierleid aufmerksam zu machen.

Warum sich für Tierquälerei entscheiden, wenn man auch gesund und lecker essen kann ohne Fleisch.

269
26. Juni 2018 - 18.27

Es wäre schön, wenn Sie es auch werden. Man kann so lecker und gesund essen ohne dabei für den qualvollen Tod von Lebewesen verantwortlich zu sein. Die Tiere werden Ihnen es danken.

Joelle
26. Juni 2018 - 17.54

Ich esse keine Schweine. Sie sind LEBEwesen.

Solalux
26. Juni 2018 - 14.40

Danke für den Artikel. Wir sind immer mehr, die nicht Tiere als Nutztiere sehen.

Jankó
26. Juni 2018 - 14.23

Misst „Arme Schweine“ heeschen

Hexe
26. Juni 2018 - 12.11

Ich esse schon lange kein Schweinefleisch mehr,auch anderes Fleisch ist stark reduziert worden.
Wenn ich die Schweine in den Lastwagen sehe

roger wohlfart
26. Juni 2018 - 9.45

Allein dieses Foto reicht aus, damit ich zum Vegetarier werde!