Auf der Architektur-Biennale in Venedig ist der Pavillon Luxemburgs bereits am Donnerstag eingeweiht worden – und der Staatssekretär Guy Arendt hat das Luxembourg Center for Architecture (LUCA) und die Universität zu ihrer Ausstellung beglückwünscht, die die zunehmende Privatisierung des luxemburgischen Bodens thematisiert. (Mit dem Thema befasst sich auch dieser aktuelle Artikel.)
Jetzt war auch Premier- und Kulturminister Xavier Bettel da, auf dessen Initiative der Umzug in die «Arsenale» (das jetzige Ausstellungsareal ist eigentlich eine unzugängliche Schiffswerft) zurückgeht. Er konnte sich vergewissern, dass das Großherzogtum nun auch in Venedig ein «Schaufenster» hat.
Wie Bettel in seiner Rede verdeutlichte, erschien es ihm wichtig, dass sich der nationale Pavillon nicht mehr in den verwinkelten Gassen von Venedig versteckt, sondern für die Mehrheit der interessierten Besucher ersichtlich ist.
Besucherzahlen geben neuem Konzept recht
Die neue Location scheint jetzt schon ein voller Erfolg zu sein: Der luxemburgische Pavillon hat jedenfalls schon am zweiten Tag halb so viele Besucher gehabt wie sein Vorgänger auf der vorherigen Architektur-Biennale 2016 über die gesamte Dauer von sechs Monaten.
Einen ausführlichen Bericht über die Biennale und die Rezeption am Samstag gibt es in der Montagsausgabe.
Über den neuen luxemburgischen Pavillon haben wir bereits ausführlich berichtet.
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