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Ein Anfang

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Chris Schleimer begrüßt das neue Konzept zur Bewegungserziehung von Kindern in Luxemburg.

Sportminister Romain Schneider und Bildungsminister Claude Meisch haben gestern das neue Konzept zur Bewegungserziehung von Kindern zwischen null und zwölf Jahren vorgestellt. Dass die beiden Ministerien in diesem Dossier nun noch enger zusammenarbeiten, ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass sich die motorischen Fähigkeiten der Kinder wieder verbessern. Es geht vor allem darum, den natürlichen Bewegungsdrang der Kinder in Schulen und „Maisons relais“ nicht mehr ständig zu unterdrücken.

Allerdings scheint der natürliche Bewegungsdrang nicht nur in der Schule unterdrückt zu werden, denn immerhin sieht das neue Konzept auch ein Handbuch für Eltern vor, in dem diese theoretische und praktische Tipps für die Bewegungserziehung ihrer Kinder bekommen. Das lässt nicht nur tief blicken, wie es um die Bewegungsförderung der Kinder steht, sondern zeigt auch, dass die Zusammenarbeit zwischen Sport- und Bildungsministerium noch nicht ausreicht.

Wenn Kinder es sogar in ihrer Freizeit zu Hause verlernen, Spaß an der Bewegung zu haben, dann müsste auch schnellstmöglich das Familienministerium ins Boot genommen werden. Auch das Gesundheitsministerium und jenes für soziale Sicherheit müssten eigentlich ein Interesse haben, hier mitzuwirken. Das vorgestellte Konzept kann also nur der Anfang sein.

Jemp
12. Mai 2018 - 21.47

Bewegung ist gesund, aber das Problem nicht mal der Mangel an Bewegung, sondern die falsche Ernaehrung. Ich bedauere die Eltern von heute, denn die erste Babynahrung enthaelt schon zuviel Zucker. Die Pharmakonzerne haben ihre Kinder schon im Griff, noch bevor die Kinder Zaehne haben. Sie werden regelrecht auf Zuckergier gezuechtet. Einige der urtuemlichen Voelker, die es noch gibt, laufen zwar durchschnittlich ueber 20 km pro Tag, brauchen dafuer aber kaum mehr Kalorien als ein Couch-potato. Aber ausser 2 Teeloeffel Honig pro Jahr, essen sie keinen Zucker. Aber alle sind schlank, sogar die Alten, die sich nur wenig bewegen. (Spektrum der Wissenschaft 1, 2,3, 4/2018 ich weiss die Nummer nicht mehr genau)