Schrecksekunde am Donnerstag um 13.30 Uhr an der place de Metz in Luxemburg-Stadt: Plötzlich neigt sich eine große Buche, es kracht – und der Koloss stürzt um. Nur wenige Zentimeter neben einer Parkbank kommt der Baum zum Liegen. Niemand wird verletzt.
Die Luxemburger Straßenbauverwaltung bestätigt den Vorfall: «Der Baum ist wahrscheinlich wegen starken Windes umgefallen», erklärt Sprecher Ralph Di Marco dem Tageblatt. Die Wurzeln der zwischen 50 und 80 Jahre alten Hainbuche seien nach ersten Analyse nicht von einem Pilz befallen.
Visuelle Kontrollen im ganzen Land
Die Straßenbauverwaltung prüfe die Bäume im ganzen Land. «Es handelt sich um visuelle Kontrollen», sagt Di Marco. Zeigten die Pflanzen Anzeichen von Instabilität oder Krankheit, dann würden «präzisere Untersuchungen» durchgeführt. Zum Beispiel mit einem Zugtest: «Bei diesem Verfahren wird ein Band um den Baumstamm angefestigt, eine spezielle Maschine simuliert dann die Schwingungen eines Orkans», erklärt Di Marco. Mit einem Schalltest oder mit Bohrungen kann festgestellt werden, ob ein Baum faul ist.
Die Bäume an der Pétrusse seien erst 2018 einer Kontrolle unterzogen worden. «Dabei war nichts Ungewöhnliches festgestellt worden», sagt Di Marco. Über die Zahl der umgefallenen Bäume führt die Behörde keine Statistiken.
Et muss een leider hei soën datt de P&CH absolut keng Ahnung huet welch Beem hei am Land krank sin an onbedingt mussen ewech (speziell laanscht onsere Stroossen). Alles waat do u Beem steet direkt bis 3m nieft der Strooss as ALLES krank. Schon aleng duerch di dausenden (1000) vun Tonne Salz di di läscht Joër vum P&CH am Wanter op d'Stross geschott (jo regelrecht geschott) goufen, as de Buedem an alles waat sech bis zu 3m nieft der Strooss befönnt verseucht a fault lues awer secher. Hei am Park as et secher net d'Schold vum Salz, mee et gesäit een datt dem Baam seng Wuerzelen keen Halt mi haaten an de Baam einfach 'lass geloos huet'. Et waer un der Zäit datt de P&CH vill méi modern Methoden (a keng vun ANNO TUBAK) ging uwenden fir d'Secherheet vun den Beem op öffentliche Plaatzen a bei de Stroossen ze testen. Bei engem Zweifel, emsé'en...!
Keine Verletzten,Gott sei dank und wenn die Arbeiter ,die mit der Kettensäge arbeiten auch die richtige Ausrüstung zur Maschine bekämen,gibt es nachher auch keine Verletzten.