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„Deux pays aux trajectoires inséparables“

„Deux pays aux trajectoires inséparables“

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Paris, Elysée-Palast, am Montagabend. Es ist einer der protokollarischen Höhepunkte einer jeden Staatsvisite. Frankreich lädt Luxemburg zum Staatsbankett. Die Regeln hier sind präzise. Sitzordnung, Ablauf, Begrüßung, nichts wird bei einem solchen Anlass dem Zufall überlassen. Und vor dem eigentlichen Bankett werden Ansprachen gehalten. Zuerst spricht Frankreichs Präsident Emmanuel Macron. Dann folgt Großherzog Henri.

(Video © Cour grand-ducale / FreeLens TV)

Es geht um Höflichkeiten, um den Blick zurück, um das Bekenntnis des gegenseitigen Respektes und der Freundschaft. «Pourtant, aussi solide soit-elle, une amitié se cultive», sagt Macron zu Beginn seiner Rede. Und auch das ist Sinn einer solchen Staatsvisite. Da unterscheidet sich die Beziehung zwischen zwei Staaten nicht mehr so viel von der Beziehung zwischen zwei Freunden: egal wie fest sie ist, man muss sie pflegen.

Wir stellen hier die Tonspuren der beiden Reden zur Verfügung für die, die einen Einblick bekommen wollen, eine Idee vom Ton bekommen wollen, wie sich Staaten und ihre Spitzen anreden, sich und den anderen sehen.

Die Rede des Großherzogs im genauen Wortlaut finden Sie im folgendenen PDF-Dokument.

[gview file=»http://www.tageblatt.lu/wp-content/uploads/2018/03/DP_Discours_S.A.R.-le-Grand-Duc_Elysee.pdf»]

Klicken Sie sich jetzt durch unsere Bildergalerie des prachtvollen Staatsbanketts!

(Alle Fotos © SIP / Charles Caratini / Jean-Christophe Verhaegen / Emmanuel Claude)