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Diese Straße hat es in sich

Diese Straße hat es in sich

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Da freut sich der Stoßdämpfer: Autofahrer, die über die N10 zwischen Marnach und Dasbourg-Pont fahren, müssen offenbar mehr als nur einen Schlag in den Rücken verkraften. Denn die N10 zwischen den beiden Luxemburger Orten ist in einem miserablen Zustand. Das hat eine Luxemburgerin, die die Strecke (eigentlich) jeden Tag fahren muss, derart auf die Palme gebracht, dass sie sich auf Facebook Luft verschafft. «Findet Ihr das normal?», fragt die Dame. Mittlerweile fahre sie einen Umweg, um die Holper-Piste zu vermeiden. «Acht Kilometer täglich, an sechs Tagen in der Woche – nur um mein Auto nicht kaputt zu machen.» Ob das im Sinne der Umwelt sei?

Tatsächlich hat Verkehrsminister François Bausch («déi gréng») laut L’essentiel im März 2017 Stellung zum Zustand der N10 bezogen. Der Minister antwortete auf eine parlamentarische Anfrage des Abgeordneten André Bauler, dass ein Unternehmen 2016 bereits die technische Sicherheit einer neuen Strecke untersucht hat. Allerdings sei die Studie (Stand 2017) noch nicht abgeschlossen. Bausche erklärte, dass sein Ministerium eine «milde» Umbau-Variante prüfe, die einen Konsens zwischen Umwelt und Sicherheit schaffen solle. Wann es mit den Sanierungsarbeiten losgehen soll, konnte der Minister im März 2017 nicht sagen.

Eines ist aber klar – noch haben sie nicht begonnen. Das belegt die Luxemburger Facebook-Nutzerin mit einem eindrucksvollen Video:


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Kennen Sie auch eine Straße in Luxemburg, die in einem miserablen Zustand ist? Schicken Sie uns ein Foto der Straße – über Facebook oder per E-Mail an internet@tageblatt.lu.

 

Jemp
17. März 2018 - 12.06

Oder villäicht eng Veloscourse do organiséieren? Déi Strooss vu Clierf op Wäisswampech huet jo och dowéinst e komplett neien Teppechbelag kritt, obschons den ale Belag guer net futti war, mee just e besselche rauh. Dat ass net gudd fir déi fangerdéck Héichtechnologie-Pneue vun de Course-Vëloen. En revanche ass se elo gudd glëtscheg, esoubal et e besse reent.

De SUPpefrend
17. März 2018 - 10.39

Verleet d'N10 an de Süden, da gett se mar gemach!

gudi
16. März 2018 - 22.53

Der Zustand der N10 ist eine Schande für ein so wohlhabendes Ländchen. Luxemburg hat doch sonst (fast) überall gute Straßen, selbst das winzige Sträßchen von Ouren nach Lieler ist in einem viel besseren Zustand. Früher benutzten auch Radfahrer gern die N10 (Randonnée Jempy Schmitz), heute wäre sie für Radler lebensgefährlich. Ich verstehe die Verzögerungstaktik von Herrn Bausch mit dem Verweis auf eine (völlig unnötige) andere Streckenführung nicht. Asphaltieren Sie die Straße bitte einfach neu und fertig! Gemessen an allen möglichen Prestigeprojekten (im Zentrum und Süden) dürfte das doch finanziell wohl noch locker zu stemmen sein. Das N der N10 steht übrigens für Nationalstraße - man sollte es kaum glauben.

Toni3
16. März 2018 - 19.03

Mir hun awer Suen fir zu Thionville an Athus P&Ride mat ze bezuelen. Dei Stroos ass well 10 Joer neideg fir nei gemat ze gin. a wann en dei Ploschteren kuckt, dat geet vum Dall bis op d‘Kopp. Dei Streck misst direkt fir Motorradsfuerer gespart gin. Vill ze gefeierlech an dem Zoustand.

Jemp
16. März 2018 - 18.15

Die überflüssigen Bauarbeiten auf der N7 dauern auch immer noch an. (Minimale Verbreiterung der Strasse) Seit einer gefühlten Ewigkeit tuckern dort kilometerlange Autoschlangen hinter Traktoren oder Lastwagen her, da es fast keine Ueberholmöglichkeiten mehr gibt. Umgehungen von verschiedenen Dörfern sind nicht prioritär. Ich bin kein Oeslinger, aber ich frage mich wie sehr Herr Bausch diese Leute hassen muss, um sie derart zu schikanieren.