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Die WM hatte ihre Wirkung

Die WM hatte ihre Wirkung

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Mit der Weltmeisterschaft wurde die Cyclocross-Saison abgeschlossen. Für Luxemburg war der 4. Platz von Christine Majerus das Sahnehäubchen. Die Sportlerin des Jahres ließ einen von der zweiten Medaille bei einer Querfeldein-WM nach Claude Michely 1985 in München träumen.

Es ist aber nicht bloß die Leistung von Christine Majerus, die einen optimistisch stimmen kann. Der Cyclocross in Luxemburg hat durch die WM vor einem Jahr auf Belval neues Leben eingehaucht bekommen.

Bei seinem Amtsantritt 2015 predigte Nationaltrainer Misch Wolter immer wieder, dass Beles 2017 nicht das Endziel, sondern der Anfang sei. Der Anfang einer neuen Begeisterung für den Cross. Und diese Begeisterung ist definitiv vorhanden. Das zeigt nicht nur das WM-Resultat der Junioren, sondern auch deren Hingabe über den gesamten Winter. Das Gleiche gilt für den Espoir-Fahrer Félix Schreiber und noch andere.

Die Heim-WM war das erhoffte Zugpferd, nun gilt es weiterzuarbeiten. Bis die nächste WM in Luxemburg stattfindet, wird es wohl noch dauern, doch solange man auf Aushängeschilder wie Christine Majerus zählen kann, wird sich auch der Cyclocross in Luxemburg weiterentwickeln. Die Richtung ist jedenfalls vorgegeben.

Josy Miersch Junior
5. Februar 2018 - 15.04

Sind alle unsere früheren Klassefahrer total vergessen ?
1935 war im Critérium International in Paris (damals und nachträglich von der UCI als WM anerkannt) das grösste Jahr der Luxemburger : !. Josy MERSCH, 3. Arsène MERSCH, 4. Mett CLEMENS. Damit hatte Luxemburg auch das Nationenklassement gewonnen !
In der grossen luxemburgischen Radsportfamilie, bin respektvoller Freund von Claude MICHELY, die Mutter von Christine ist gut bekannt von meiner Gattin, so klein ist eben Luxemburg !
Wirklich, warum dann unsere Radsportgeschichte zu verkennen ?
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