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Doch lieber mit Papier

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Für Jean-Philippe Schmit hat Bargeld gegenüber anderen Zahlungsarten immer noch ganz klare und nicht zu verachtende Vorteile.

Die Nutzung von Bargeld ist immer noch die beliebteste Art, seine Rechnungen zu begleichen. Dies geht aus einer Studie der Europäischen Zentralbank hervor. Doch alternative Zahlungsarten sind dabei, dem Cash den Rang abzulaufen; vor allem für kleinere Beträge – bisher die Königsdisziplin der Scheine und Münzen – werden neue Arten des bargeldlosen Zahlens immer beliebter.
Den größten Nutzen dieser Entwicklung haben aber die Banken und Unternehmen. Bargeld ist teuer. Die Herstellung, der Transport und das Aufbewahren kosten viel Geld.

Die Vorteile des Plastikgeldes wiegen für den Konsumenten weniger schwer. «Einfach und schnell» – dies waren in der Studie die am häufigsten genannten Punkte für die Kartenzahlung.
Doch auch Bargeld ist in seiner Nutzung nicht kompliziert. Nur sehr wenige sind überfordert, wenn sie z.B. das Feierabendbier bar bezahlen müssen (außer es handelt sich um mehrere Biere – dies wäre auch für Kartenzahler eine Herausforderung). Wenn man es passend hat, ist das Bier mit Münzen sehr schnell bezahlt.

Für den Verbraucher überwiegen die Vorteile des Bargeldes: Mit einem Blick in die Brieftasche hat er einen schnellen Überblick über seine Ausgaben und er kann auch nicht mehr ausgeben, als er bei sich hat. Außerdem freut es viele, beim Wechselgeld auch mal auf Sondermünzen zu stoßen – mit Plastikkarten ist dies nicht möglich.

BillieTH
8. Dezember 2017 - 7.02

Bargeld is unsere Freiheit gegenuber Politiker und Banker. Solange wir Bargeld haben, hat den Europaische Zentralbankpresident keine absolute Mogentlichkeit unsere Sparanlagen zu klauen mit Negativzinsen. Politiker die Bargeld einfach abschaffen wollen, kann man darum nicht vertrauen.

Schuller piir
6. Dezember 2017 - 0.59

Schwarzgeld a Bestiechung get ouni Borgeld mei komplizeiert! Dann mussen mer aner, maner praktesch Formen emklammen! War do net en Enterpreneur mat villen deiren Armbandauren am Safe???

Josiane
5. Dezember 2017 - 22.23

Kontaktloses Bezahlen ist einfach schneller als Bargeld oder Karte einstecken.
Außerdem bekommt man nicht ein Pfund Kupfermünzen pro Monat zurück.
Und man kann am Ende des Monats genau sehen, wofür man sein sauer verdientes Geld ausgegeben hat, beim Bargeld ist das nicht möglich.

Jemp
5. Dezember 2017 - 11.43

Bei jeder Bezahlung mit Karte kassiert die Bank. Und da sie das bei Bargeldzahlungen nicht macht, verlangt sie jetzt Gebühren, wenn man Geld abhebt. Welcher Politiker traut sich, den Banken auf die Finger zu klopfen? Den würden wir wählen, aber den gibt es nicht.

GuyT
5. Dezember 2017 - 9.25

Wer als Bürger das Bargeld aufgibt verliert seine Freiheit. Ohne die Freiheit des Bargeldes, kann jeder auf Knopfdruck aus dem Leben gekickt werden von seiner Bank, seinem Staat... Der kleine Rest Privatsphere der dem Smartphone-Alexa-Siri-Cactuskart - Bürger noch blieb, ist dann auch weg.