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Gescheiterte Alternative?

Gescheiterte Alternative?

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Seit vielen Jahren wird überlegt, wie die Mobilität unabhängiger von den fossilen Brennstoffen gemacht werden kann. Solarautos, Wasserstofffahrzeuge, Autos, die mit Abfall angetrieben werden, Bioethanol-Autos, Biodiesel-Wagen usw. – an Ideen fehlt es nicht. Seit vielen Jahren fahren in einigen Ländern auch Autos mit Flüssiggas (LPG). Erdgas schien vor einiger Zeit zu einer weiteren umweltfreundlichen Alternative zum Verbrennungsmotor zu werden. Letztlich scheiterte seine Verbreitung hierzulande aber an der fehlenden Tankinfrastruktur.

Die einzige geeignete Alternative zum fossil betriebenen Fahrzeug scheint zurzeit der Elektromotor zu sein. Er wird bereits in den Hybridautos verwendet und erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Der Vorteil ist, dass die Elektromotoren keine Stickoxide und kein CO2 ausstoßen. Deshalb fördert die Politik auch diese Antriebsart, um das Null-Emissions-Ziel zu erreichen.

Dabei ist die Umweltbilanz der Elektromobilität nicht sonderlich gut. Der Strom kommt nämlich oft noch aus Atomkraftwerken. Die Produktion der Batterie ist auch nicht besonders klimafreundlich. Im Endeffekt ist die Klimabilanz der sogenannten „Stromer“ sogar ähnlich wie die der konventionellen Pkws. Deshalb ist es wichtig, die „grüne“ Stromproduktion zu fördern. Denn sonst läuft der Strom Gefahr, wie z.B. das Erdgas, zu einer weiteren gescheiterten Alternative zu werden.

René Charles
4. Dezember 2017 - 21.09

Meng "Elektromobilitéit" as gesechert: am Stau lued mäin Stromer (Neeee, keen mat Stecker an Gedeesems) déi entspriechend Batterie op wann de Stau steet an t'as néidech. Vum Glacis durch d'Stad op Bouneweg/rte de Thionville fueren ech just elektresch. Also keng Ofgasen am Ballungszentrum durch dee System.
Lëtzebuerg-Dinant-Sedan: 7,1 Liter/100 km, zu 3 Persounen. Dat mat engem 2,4 Liter Bensiner, (95er), 2,2 Tonner, 5 Platsen, automatic, all elektronesch Secherungen a Warnungen incl., 100.400 km an 2,7 Joer. Null Problem bis elo. Super Service. Vum Staat gesponsort an de Steieren well Hybrid.
Ech warden nët bis ee mam 'Steckerhybrid' an engem Stéck op Carcassone ka fueren: bei mier gëtt dauernd ennerwee selwer opgelueden. Während aanerer nach warden a warden bis besser Léisunge kommen am Stecker-System as main Beitrag schons aktiv waat Emweltfrëndlechkeet ugeet: z.B. héieren meng Noperen guer nët méi wann ech an d'Garage fueren oder eraus.
Ech därf keng Reklam maachen. Wien sech d'Saach well ukucken: "type NX300h at your Browser." (Ech schaffen net an där Branche.)

Jemp
4. Dezember 2017 - 11.54

Es geht der Politik eigentlich nur darum, den Individualverkehr zu reduzieren oder ganz abzuschaffen. Mobile Bürger, die sich jederzeit dorthin bewegen können, wo sie gerade hin wollen, waren den Politikern seit jeher ein Gräuel, da sie schwer zu kontrollieren sind. In den ehemaligen Ostblockstaaten brauchte man sogar eine Extragenehmigung um seine Stadt oder seinen Landkreis zu verlassen. Unsere Politik ist auf dem gleichen Weg, nur mit anderen, subtileren Mitteln. Totale Kontrolle ist angesagt.