Angelique Kerber kannte ein Wahnsinnsjahr 2016. Die Deutsche konnte bei den Australian Open und den US Open triumphieren. Am Ende konnte die 29-Jährige die Saison als Weltranglisten-Erste abschließen. Diese Saison blieben die großen Erfolge bei der jetzigen Nummer elf der Welt doch aus. Die Setznummer eins der BGL BNP Paribas Luxembourg Open will bei diesem Turnier aber noch einmal alles aus sich herausholen.
Tageblatt: Wie ist es für Sie bei den BGL BNP Paribas Luxembourg Open wieder aufschlagen zu können?
Angelique Kerber: Es ist immer wieder schön nach Luxemburg zurückzukehren. Deshalb bin ich erst mal glücklich, dass ich hier die Wildcard vom Veranstalter bekommen habe.
2012 mussten Sie kurz kurzfristig absagen. Ist dies auch ein Grund dafür, dass Sie unbedingt wieder ins Großherzogtum zurückkehren wollten?
Ich bin einfach froh darüber, dass dies jetzt spontan mit der Wildcard geklappt hat. Es ist immer speziell vor den ganzen Fans zu spielen, wenn man eine Weile nicht an diesem Turnier teilgenommen hat. Es ist auch immer wichtig, Kontakt zu den Organisatoren zu pflegen, auch zu denen, die stets im Hintergrund arbeiten.
Im letzten Jahr haben Sie sehr viel erreicht. Zwei Grand-Slam-Titel und der erste Platz in der Weltrangliste. Ist es schwierig, sich immer weitere Ziele zu setzen?
Ziele gibt es immer noch. Jetzt ist er erst einmal wichtig, das Jahr recht erfolgreich abzuschließen. Dann erst beschäftige ich mich mit der neuen Saison. Ich setze mir an sich nie größere Ziele, die weit über ein Turnier hinausgehen. Ich versuche einfach stets, mein Tennis zu verbessern.
Das komplette Interview finden Sie in der Dienstagsausgabe des Tageblatt.
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