Hunderte Menschen sind bei dem Erdbeben, das am Dienstag Mexiko erschütterte, gestorben. Die Zahl der Opfer wäre wohl noch größer gewesen – wäre Frida nicht gewesen. Frida ist eine sieben Jahre alte Labradordame im Dienst der mexikanischen Marine. Sie hat den Soldaten dabei geholfen, Menschen aus eingestürzten Häusern zu retten. Das berichtet die britische Zeitung Metro.
Bei Naturkatastrophen und anderen Einsätzen spürte Frida schon 53 Verschüttete auf, zwölf von ihnen befanden sich in lebensgefährlichen Situationen. Bevor sie durch die Trümmerberge klettert, bekommt sie ihre eigene Hunde-Schutzbrille angezogen, die ihre Augen vor Staub und Steinen schützen. Damit sie sich ihre Pfoten nicht an Glasscherben verletzt, trägt Frida kleine Hundeschuhe.
Sogar der mexikanische Präsident hat sich schon bei Frida bedankt. Nach dem schweren Erdbeben vom vergangenen Dienstag wurde Frida jedoch zu einem besonders schlimmen Einsatz geschickt: Sie musste in der eingestürzten Enrique-Rébsamen-Schule nach Überlebenden suchen. Mindestens 21 Kinder wurden dort tot geborgen.
Su valiosa ayuda y amor por el ser humano, hacen que de su máximo esfuerzo para salvar vidas #perrosrescatistas pic.twitter.com/jpidngFREV
— SEMAR México (@SEMAR_mx) 21. September 2017
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