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Die Zukunft kommt näher

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In nur vier Jahren wird eine Trägerrakete abheben, auf deren Spitze sich eine Weltraumtankstelle befindet. In einem ersten Schritt wird diese Satelliten auftanken können. Das hört sich erst mal nach nicht viel an, ist es aber.

Die normale Lebensspanne eines Satelliten beträgt 15 Jahre. Nach dieser Zeit sind die Kraftstofftanks leer und der Satellit hat keine Energie mehr, um sich auf seiner Umlaufbahn zu halten. Der eigentlich noch voll funktionsfähige Satellit fällt dann – im wahrsten Sinne des Wortes – vom Himmel.

Durch das Auftanken im Weltraum lässt sich die Lebensspanne der künstlichen Weltraumkörper deutlich verlängern. Dies spart den Betreibern eine schöne Stange Geld. Doch einen Haken hat das Ganze: Die Treibstoffe müssen erst in den Weltraum gebracht werden. Um ein Kilogramm Masse auf eine Umlaufbahn zu schicken, fallen Kosten in Höhe von etwa 10.000 Euro an.

Doch in Zukunft wird es auch möglich sein, den Kraftstoff mittels Solarenergie und Weltraumwasser vor Ort herzustellen. Dies wird dazu führen, dass die Kosten weiter fallen.
Dadurch könnten eines Tages Anwendungen von Weltraumtechnik für eine größere Zahl von Menschen bezahlbar werden. Vielleicht hat das übernächste iPhone ein eingebautes Satellitentelefon und Google Earth wird live senden.

Jemp
8. August 2017 - 22.43

Weltraumwasser? Von hinter dem Mars oder wo? Oder will man Kometen fangen? Hoffentlich fällt davon keiner aufs Ösling, das könnte eine Menge Sachschaden geben.