Da hat ein Angestellter der Kontrollstation in Sandweiler glücklicherweise gut aufgepasst. Er kontaktierte am Dienstagmittag die Polizei, weil ihm ein Autokauf-Betrüger aufgefallen ist. Der Abzocker haut Autobesitzer beim Verkauf der Fahrzeuge mit einem Trick übers Ohr, dass er die Autos weit unter ihrem eigentlichen Wert ankaufen kann. Anschließend werden die Fahrzeuge exportiert und teuer weiterverkauft.
Die Betrugsmasche ist dabei denkbar simpel. Die Betrüger arbeiten meist in einem zweier Team. Eine Person setzt sich mit dem potenziellen Verkäufer eines Fahrzeuges in Verbindung. Es wird ein Treffen vereinbart. Sobald der Kaufpreis feststeht, fährt einer der Täter mit dem Verkäufer zur Zulassungsstelle um das Fahrzeug umzumelden.
Angebliche Motorprobleme
Währenddessen fügen der andere Täter dem Motoröl Wasser hinzu. Erst nach der Ummeldung wird eine Probefahrt getätigt. Durch den Betrug fängt das Fahrzeug notgedrungen an, stark aus dem Auspuff zu rauchen. Nun behaupten die Betrüger, dass etwas mit dem Motor nicht stimmen würde und handeln so den Verkaufspreis erheblich herunter. Tatsächlich gibt es aber keinen Schaden zu beanstanden, da das Problem nach dem Wechsel des Motoröls wieder behoben ist.
Der geschnappte Betrüger hatte bei der Überprüfung noch die Kopie des Führerscheins der Frau des Verkäufers. Die Beamten kontaktierten die Vorbesitzerin sofort und diese bestätigte ihnen, dass es während den Verhandlungen zu augenscheinlichen Motorproblemen gekommen sei und der Kaufpreis deswegen um einige Tausend Euro abfiel.
Zweiter Betrüger flüchtig
Außerdem konnte die Frau angeben, dass ihr Ehemann noch mit dem Kollegen des angeblichen Käufers in einem Einkaufszentrum sei. Eine zweite Polizeistreife fuhr sofort hin, konnte aber nur feststellen, dass der zweite Täter bereits mit dem zu verkaufenden Fahrzeug geflüchtet war. Allerdings wurde das Fahrzeug kurze Zeit später auf einem nahegelegenen Parkplatz verlassen aufgefunden. Das Fahrzeug und die Kaufsumme wurden beschlagnahmt.
Die Polizei rät:
– zur Wachsamkeit und Vorsicht beim Verkauf
– das zum Verkauf vorgesehene Fahrzeug nicht unbeaufsichtigt lassen
– niemals einen Unbekannten alleine eine Testfahrt durchführen lassen
– auf das Vorzeigen eines offiziellen Ausweisdokumentes bestehen
De Marc
Tip top merci fir déi präzis Arnaque ?
Maer as et leider och esou gaang. Si kucken den Auto bannendran flüchtig an machen dan onbemierkt den Kapot vum auto op. Duerno muss et séier gouen gin direkt mat engem an de Büro fir den Auto direkt faerdig fir den Export ze machen, Si froën pabeieren an en Kaafvertragbeim Beamten vun der Snct. Des Pabeieren fellt den Verkeefer dann aus. Soubal en den Verkaafprais well dropschreiwen seet den Keefer dass dat nit néidig fir de Verkaaf an den Export as an hellt engem den Verkaafscontrakt of gett dem Beamten vun der Snct deen eran deen mecht och direkt Pabeieren fir den Export. Waerend dem Ausfellen vum Vertrag krett hien en Telefon wu säin Komplitz him seet dass den Auto Präpareiert as. Duerno sett hien dem Verkeefer dass hien gesin huet dass den Auto verdächtig daempt wi Maer op de Parking vun Sandweiler gefuer koumen.
D'Exportpabeieren si faerdig an et geet zereck bei den Auto. Elo verlaangt hien Eng kuerz Prouffahrt... Den Auto sprengt guer nit méi gudd un kennt nit op Touren an daempt wéiss.
De Rescht as bekannt.
Präparéiert gouf den Auto mat Wasser dat gouf an den Loftfilter geschott dodurch daempt en dann wéiss an koennt duerch Mangel un Sauerstoff nitt op Touren. D'Expansiounsgefaess gett ofgeklemmt mat enger Zerenk ausgesukkelt an mat flotten aalen schwaarzen Uelig gefellt. Deen moment wann een dann mamm Keefer enner Hauf kuckt weisst hien een op Daempen an op een decken schwaarzeb Uelig am Expans.gefaess hinn. Dat sin Syntomer vun engem klassichen Motorschued,an dann faengt hien un de Praïs fresch ze verhandelen....
ein Tipp, lasst die Finger weg von denen, die kleine Visitenkarten in auf der Fensterscheibe hinterlassen..