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Keine elegante Lösung

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Früher wohnten die Menschen in Luxemburg in Häusern. Viele jedenfalls. Wenn junge Menschen es sich heute überhaupt noch leisten können, in Luxemburg zu wohnen, dann höchstens in einer kleinen Wohnung. Dass die Preise in Luxemburg zu hoch sind, ist mittlerweile eine Binsenweisheit, und dass etwas dagegen unternommen werden muss, eine verstaubte Floskel aus dem Standardrepertoire jedes Politikers.

Der Immobilienmarkt funktioniert nach den Gesetzen von Angebot und Nachfrage. Und diese Gesetze nehmen keine Rücksicht auf Dinge wie Gerechtigkeit.

Zuschüsse und Steuerreduzierungen wirken auf der Nachfrageseite. Oder besser, sie wirken nicht. Die Preise in Luxemburg sind in den letzten Jahren bekanntlich gestiegen und nicht gefallen. Außerdem: Vermieten birgt Risiken. Nicht vermieten bringt in Luxemburg immer noch Rendite durch Wertsteigerung. Warum also vermieten?

Würden Eingriffe auf der Angebotsseite mehr bewirken? Wahrscheinlich. Hierzu müsste der Staat massiv Wohnungen bauen und/oder Leerstand besteuern. Es würden mehr Wohnungen auf den Markt kommen, die Preise weniger schnell steigen.

Allerdings: Ein riesiger Bestand an staatlichen Wohnungen klingt auch nicht sonderlich reizvoll. Solange aber versucht wird, das Menschenrecht „Wohnen“ mit der Marktwirtschaft unter einen Hut zu bringen, wird sich keine elegante Lösung finden lassen.

MartaM
16. Juli 2017 - 16.37

Sie schreiben:" Wohnen ist kein Menschenrecht sondern ein Privileg das man sich verdienen muss!"

Een den keng Tomaten op den Aen huet!
16. Juli 2017 - 8.40

@MartaM
Den "Humpenjang" wöll ech émol ignoréieren. Mee dier explizéiert iech jo selwer! D'Spueren wier duerch d'Politik onrentabel: Also gött nött gespuert! Den Credo op all Die ck gepriedegt gött, nach méi ze konsuméieren! Majo do ass jo d'Explikatioun virwat dat keen sech méi eng Wunnecht kan leeschten! Mee en Auto vun 50.000€ op Kredit, Wantersport an Summervacanz op Kredit, dat geet! An sech dann wonneren virwat een keen Kredit kritt fir eng Villa am Grengen zu Sandweiler, 5 Minuten vun er Arbechtsplats ewech? Also souwiesou ass Aen Wunnecht en Mönschenrecht, an do soll den Staat sech drömms kömmeren, souguer wann déi Propriétairen mussen enteegent gin fir daten mir weider können den Batti spillen!

MartaM
16. Juli 2017 - 7.35

Weg kommt mat den Féiss op den Bueden, dat doten ass Humpenjangsgespreich.Dat d'Liewen méi deier gin ass misst dem leschten Mensch bekannt gin sin an dat d'Recht op eng Wunneng en Menschenrecht ass och, d'Spueren duerch d'Politik onrentabel gemeet gin ,den klengen Spuerer enteegent gin ass, den Credo op all Eck gepriedegt get, nach mei ze konsummeieren.

MartaM
16. Juli 2017 - 7.34

Weg kommt mat den Féiss op den Bueden, dat doten ass Humpenjangsgespreich.Dat d'Liewen méi deier gin ass misst dem leschten Mensch bekannt gin sin an dat d'Recht op eng Wunneng en Menschenrecht ass och, d'Spueren duerch d'Politik onrentabel gemeet gin ,den klengen Spuerer enteegent gin ass, den Credo op all gepriedegt get, nach mei ze konsummeieren.

Een den keng Tomaten op den Aen huet!
15. Juli 2017 - 17.16

Wohnen ist kein Menschenrecht sondern ein Privileg das man sich verdienen muss! Niemand kommt auf die Welt und hat automatisch recht auf eine Wohnung! Dass nicht jeder ein Haus haben kann ist auch normal, sonst müssten wir unsere Wälder abholzen und unsere Felder zu betonieren! Wohnungen sind nicht teurer als früher ( in Monatslöhnen gerechnet) , nur besser ausgestattet mit Doppelverglasung, Fussbodenheizung und sogar Besuchertoilette. Heute tapeziert auch niemand mehr selbst oder streicht selbst ein Zimmer. Das kostet alles zusätzliches Geld das man früher nicht ausgeben musste! Dann kommt dazu dass die Menschen andere Prioritäten haben. Zuerst Urlaub, neue Autos, Resto, teure Kleidung! Danach keine Ersparnisse, wie soll man da zu einer Wohnung kommen? Dann die Eigentümer zwingen zu vermieten? Wer schon einmal mit einem Wohnnomaden zu tun hatte wird nie mehr vermieten da die Gesetzgebung nicht hinter den Vermietern steht, sondern hinter den Mietern! Sozialer Wohnungsbau ist Sache des Staates der seine Verantwortung nicht an seine Bürger abschieben kann!

Vert solitaire
15. Juli 2017 - 17.04

La nouvelle cité de la Cloche d'Or pousse de terre comme des champignons en béton et en acier. De telle façon que certains l'appelaient déjà Rapid City. Néanmoins on pense déjà à rebaptiser ce quartier "Rabbit City"! La cité des clapiers à lapins.

MartaM
15. Juli 2017 - 13.05

Alternativen gibt es.In Deutschland entstehen Mehrgenerationshäuser in Einklang mit Natur,Erholung,Umwelt.