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Martin Schulz hat einen schweren Stand: Der SPD-Kanzlerkandidat müht sich seit Wochen ab, versucht mit Ideen und Projekten die Wähler für sich und seine Partei zu gewinnen, wendet sein ganzes rhetorisches Talent auf und kommt doch nicht an ihr vorbei. An Angela Merkel.

Nach dem hoffnungsvollen Hoch der Sozialdemokraten vor einigen Monaten sind sie wieder quasi auf ihr Umfrageresultat von vor der Kandidatenkür zurückgefallen. Und es sieht nicht so aus, als würde sich daran etwas bis zum September ändern. Viele Deutsche scheinen ihrer Kanzlerin noch nicht überdrüssig zu sein. Das könnte nach bisherigen Erfahrungswerten erst bei der kommenden Wahl der Fall sein, wenn Angela Merkel, wie einst Kohl, ihre vierte Amtsperiode ausgesessen hat.

Einstweilen aber muss die CDU-Vorsitzende den Wählern offenbar nicht viel mehr bieten als ihre simple Präsenz. Solide wirtschaftliche Werte, eine Flüchtlingskrise, die sich vorläufig verflüchtigt hat, und sprudelnde Steuereinnahmen lassen keine Wechselstimmung aufkommen. Es ist daher verständlich, dass Martin Schulz die Auseinandersetzung mit Angela Merkel sucht. Nur im direkten Vergleich zwischen den beiden könnte es dem SPD-Chef noch gelingen, zu zeigen, wer dem Land letztendlich mehr zu bieten hat.

luc jung
28. Juni 2017 - 20.28

Wenn eine einfache Präsenz genügt um Sozialdemokraten vom Platz zu fegen, so sei gesagt, dass das Volk es satt hat sich die roten Phrasen anzuhören. Viele Deutsche haben unter der roten SED Diktatur gelitten. Sie haben es satt sich von einer jedwegen roten Fahne bevormunden zu lassen. Die SPD wird nächstes Jahr nicht mehr Juniorpartner sein. Sie wird da sein wo sie gehört, in die Opposition als kleiner bedeutungsloser Haufen. Es wird Zeit, dass sich in Deutschland die FDP erholt. Diese ist mit ihrer neuen politischen Linie auf dem Weg in die Regierung.

Rosch
26. Juni 2017 - 15.26

Erneut ist die t-Seite Schnipplern zum Opfer gefallen die meinen alles besser zu machen. Aber alles wird nur anders, g a r nichts wird besser ! Machen Sie einmal eine Umfrage, wie viele Leser diesen Umänderungswahn alle paar Monate mögen ! Sie würden sich wundern !!

Mr.X
26. Juni 2017 - 10.57

Die SPD hate, wie soviele ihre Pendants in anderen Ländern Europas ein grosses Problem, sie sind der ewige Junior, welcher vor den Wahlen immer mit grossen Vorschlägen anrückt, den Senior attackiert und sagt wie man alles besser machen könnte oder sollte, dabei immer vergisst, dss man mit inder Regierung sitzt und am Ende die eigenen Ideen über Bord wirft und die Wählerschaft betrügt um an der Macht zu bleiben und die Ministergehäter einzustreichen. Dieser Praxis wird der Wähler irgendwann übertrüssig und glaubt ihnen kein Wort mehr egal was sie erzählern und so geht es Schulz nun.