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Kachelmann-Prozess in der Schwebe

Kachelmann-Prozess in der Schwebe
(dpa)

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Weiterhin Unklarheit im Vergewaltigungsprozess um Körg Kachelmann. Das neue rechtmedizinische Gutachten brachte keine eindeutige Klarheit über den möglichen Tathergang.

«Ich kann weder nachweisen, dass der Angeklagte der Nebenklägerin die Verletzungen beigebracht hat noch kann ich nachweisen, dass sich die Nebenklägerin die Verletzungen selbst beigebracht hat», sagte der Leiter des Rechtsmedizinischen Instituts an der Universität Heidelberg, Professor Rainer Mattern, vor dem Landgericht Mannheim.

Kachelmann soll seine ehemalige Geliebte mit einem Messer bedroht und vergewaltigt haben. Dabei hat er sie nach Darstellung der Frau unter anderem am Hals und den Oberschenkeln verletzt. Kachelmann bestreitet die Vorwürfe. Mattern hatte die Frau am Tag nach der mutmaßlichen Tat untersucht.