Unter dem Strich stand nach den ersten drei Monaten ein Minus von 947 Millionen Euro, wie der Dax-Konzern am Montag in München mitteilte. Im Vorjahreszeitraum hatten das Unternehmen noch einen Gewinn von 482 Millionen Euro erzielt.
Angesichts der schweren Naturkatastrophen in Japan, Neuseeland und Australien reichten die Beitragseinnahmen in der Rückversicherung nicht einmal aus, um zwei Drittel der Ausgaben für Schäden und Verwaltung zu decken. Allerdings schnitt das Unternehmen damit noch besser ab als von Analysten erwartet.
Für das Gesamtjahr rechnet Vorstandschef Nikolaus von Bomhard weiterhin mit einem Gewinn. Wie hoch dieser ausfallen soll, ließ das Management jedoch offen. Sein ursprüngliches Gewinnziel von 2,4 Milliarden Euro hatte der Vorstand bereits vor Wochen gekippt.
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