Das Landesgericht in Trier sprach den 47-jährigen am Mittwoch des Menschenhandels zum Zwecke der Ausbeutung der Arbeitskraft sowie des Betrugs in 67 Fällen schuldig. Zudem habe er sich in 71 Fällen strafbar gemacht, weil er keinen Lohn zahlte.
Die Fahrer hatten von ihrem Ersparten und mitgebrachten Lebensmitteln leben müssen. Der Unternehmer war Inhaber mehrerer Speditionsfirmen in Bleialf, Luxemburg und Tschechien. Er hatte ein Geständnis abgelegt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
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