Die EPT wird Kommerzialisierung und Dienstleistungen ihrer Festnetz- und Mobil-Telefoniesparte auslagern. Die neue Firma wird auch die aktuelle Postfiliale Luxgsm S.A. einschließen. Postdirektion, Gewerkschaften und Regierung hatten sich zuvor darüber verständigt. Am Freitag folgte die Zustimmung des Ministerrats zum Gesetzentwurf.
Für die Postbeamten soll sich nach dem Transfer in das neue privatrechtliche Unternehmen nichts ändern. Sie behalten ihr Beamtenstatut und alle daran gebundenen Vorrechte. Diesen Schritt zur Privatisierung erklärt die Regierung mit der hohen Flexibilität und kommerziellen Leistungsfähigkeit privater Unternehmen in diesem Bereich. Auch werde man sich wie die Konkurrenten organisieren können. Feindliche Übernahmen durch Konkurrenten will man durch Begrenzungen bei Beteiligungen an der neuen Gesellschaft vorbeugen.
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