Fans aus zahlreichen Ländern klagten am Sonntag via Facebook und Twitter, das Video sei nicht verfügbar. Lotus entschuldigte sich mit Twitter-Botschaften für den Reinfall.
Der frühere Renault-Rennstall wollte das Auto mit dem Namen E20 wie mehrere Teams davor kostensparend erstmals im Netz der Öffentlichkeit präsentieren. Ex-Weltmeister Räikkönen und sein neuer Teamkollege Romain Grosjean werden den neuen Boliden von Dienstag an bei den viertägigen Auftakt-Testfahrten im spanischen Jerez dem Praxistest unterziehen.
Auffälliger Höcker
Das neue Auto hat wie viele Konkurrenz-Modelle einen auffälligen Höcker auf der Frontpartie. Allerdings ist die Lotus-Variante nicht so markant wie die von Ferrari, die schon kurz nach der Enthüllung wegen ihrer Hässlichkeit kritisiert worden war. Räikkönen meinte über sein neues Gefährt: «Das Team weiß, wie man Siegerautos baut.» Er wird den E20 am Montag für Filmaufnahmen steuern. «Wir müssen abwarten, aber ich bin ziemlich zufrieden, wie es bisher läuft», sagte der 32-Jährige nach den ersten Wochen beim neuen Arbeitgeber.
Räikkönen fährt nach zweijähriger Auszeit wieder in der Formel 1. Damit wird er der sechste Weltmeister sein, der in dieser Saison in der Königsklasse an den Start geht. Neben dem Finnen sind auch Titelverteidiger Sebastian Vettel, Rekordchampion Michael Schumacher, Fernando Alonso, Lewis Hamilton und Jenson Button dabei. Die Saison beginnt am 18. März in Australien.
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