Unter dem Titel „Ikone Karl Marx, Kultbilder und Bilderkult“ wird vom 17. März-18. Oktober im Stadtmuseum Simeonstift eine Ausstellung über den berühmtesten Sohn der Stadt präsentiert. Dabei geht es allerdings weder um das Werk des Philosophen und die Inhalte seiner gesellschaftskritischen Schriften, noch um ein wissenschaftliches Herangehen an die Thesen, die die Welt veränderten und für viel heute aktueller denn je sind.
Die Ausstellung soll Teil von zahlreichen Veranstaltungen sein, die bis zum 200. Geburtstag von Karl Marx im Jahr 2018 bundesweit organisiert werden. Für die Ausstellung im kommenden Jahr wird bundes- und weltweit geworben. Die Organisatoren und die Tourismusbranche rechnen mit tausenden Besuchern aus aller Welt, darunter aus China, Russland und Lateinamerika.
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