Den Unternehmensangaben zufolge wird die Produktion in Frankreich für diese Länder jährlich 25.000 Fahrzeuge erreichen. Toyota will dafür seine französische Fabrik für acht Millionen Euro ausbauen.
Die Japaner wollen sich mit dem Schritt besser gegen die starke Währung und hohen Energiekosten in der Heimat schützen. Der ehemalige Marktführer geht damit einen anderen Weg als die Konkurrenten Honda, Nissan und Mazda, die ihre Produktion für Nordamerika nach Mexiko verlegen.
Der Yen gilt in der derzeitigen Krise als Fluchtwährung, verteuert dadurch aber die Exporte der heimischen Industrie. Japans Autobranche leidet zudem unter einem stark geschützten Arbeitsmarkt, hohen Unternehmenssteuern und einer festgefahrenen Energiepolitik seit der Fukushima-Katastrophe im vergangenen Jahr, nach der die Regierung alle Atomkraftwerke im Land abgeschaltet hat.
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