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Luxemburger Polizist vor dem Richter

Luxemburger Polizist vor dem Richter
(Tageblatt-Archiv)

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Im Prozess gegen einen luxemburgischen Polizisten hat die Staatsanwaltschaft am Donnerstag auf Einstellung des Strafverfahrens plädiert.

Der Polizist ist angeklagt, nach einem Raubüberfall am 30. Mai 2010 auf ein Juweliergeschäft und einer anschliessenden wilden Verfolgung auf der E411 auf einen der flüchtenden Täter geschossen und ihn dabei tödlich verletzt zu haben.

Die Angehörigen des Toten waren der Meinung, dass der Beamte keineswegs in Notwehr gehandelt habe und den Prozess angestrengt, der laut einem ersten Urteil der Anklagekammer von Arlon erst gar nicht stattfinden sollte.
Das Urteil in dieser Affäre wird am 13. September 2012 gesprochen, meldet «La Meuse».