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Harter Brocken zum Abschluss

Harter Brocken zum Abschluss
(Tageblatt/Jerry Gerard)

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In ihrer siebten von acht Begegnungen und zugleich in ihrem letzten Heimspiel der EM-Qualifikation wartet am Samstagabend mit Italien noch einmal ein harter Brocken auf die luxemburgische Damennationalmannschaft.

Aktuell liegen die Italienerinnen, für die bisher vier Siege und eine Niederlage zu Buche stehen, mit neun Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz, dies nur einen Zähler hinter Leader Lettland, der aber bereits ein Spiel mehr bestritten hat.

Die bis dato einzige Niederlage für Italien gab es im Eröffnungsspiel in Lettland (52:71). Alle weiteren Spiele konnten die Südländerinnen jedoch für sich entscheiden. Somit hat man bereits gegen jeden einzelnen der vier Gruppengegner gewonnen. Als letzten Partner besiegte man zu Hause Lettland mit 60:57 und nahm somit Revanche für die Auftaktniederlage im Hinspiel (52:71). Demnach sind die Chancen groß, dass das junge italienische Team einen der beiden begehrten ersten Tabellenplätze erobern kann, die zur Teilnahme an der Endrunde 2013 in Frankreich berechtigen. Seit Italien äußerst knapp die EM-Endrunde 2011 in Polen verpasst hat, befindet sich die Mannschaft im totalen Umbruch.

Letztes Spiel in Luxemburg

Eine erfolgreiche Qualifikation wäre somit ein erster riesiger Erfolg für das junge und unerfahrene Aufgebot. Leader dieser italienischen Truppe ist dabei die 23-jährige Giorgia Sottana vom Landesmeister Taranto, die bisher im Durchschnitt 13,8 Punkte erzielte.

Ein Sieg in Luxemburg wäre für die Italienerinnen also ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Frankreich 2013. Die FLBB-Selektion möchte hingegen ihre bisher gemachten Fortschritte noch ein letztes Mal vor heimischer Kulisse unter Beweis stellen. Am vergangenen Samstag zeigte man während 27 Minuten gegen Finnland die bisher beste Leistung dieser EM-Kampagne. Am Mittwoch lieferten die luxemburgischen Damen dann ihr bisher bestes Auswärtsspiel gegen Lettland ab (44:70). Für die FLBB-Auswahl gilt es demnach, auf diesem Wege weiterzumachen und eine deutliche Niederlage wie im Hinrundenspiel gegen Italien zu verhindern (37:86).

Für das letzte Heimspiel stehen Coach Hermann Paar dabei alle Stammspielerinnen zur Verfügung.