Auch im Vergleich zum Juli 2011 hat die Summe der Bilanzen der Luxemburger Finanzinstitute, zu denen sowohl Banken als auch andere Finanzdienstleister wie die Investmentfonds-Industrie gehören, um 0,5 Prozent zugelegt. Das geht aus den neuesten Zahlen der Banque Centrale du Luxembourg hervor.
1,048 Billionen Euro in den Büchern
Für die Banken alleine ergibt sich so eine Gesamtsumme der Bilanzen von rund 793,5 Milliarden Euro. Das entspricht einem Plus von 0,5 Prozent im Vergleich zum vergangenen Juni. Relativ zum Juli 2011 stieg die Bilanzsumme um 1,6 Prozent.
Bei den „Organismes de placement collectif (OPC) monétaires“ belief sich die Bilanzsumme Ende Juli auf rund 254,7 Milliarden Euro.
Das sind knapp vier Milliarden Euro mehr als noch einen Monat zuvor. Das ist ein Plus von rund 1,6 Prozent. Im Vergleich zum Juli 2011 entspricht das jedoch einem Rückgang um 3,0 Prozent.
Allerdings sei der Rückgang der Bilanzsumme auf eine restriktivere Definition von „OPC monétaires“ zurückzuführen, so die Zentralbank.
Am 31. Juli gab es in Luxemburg insgesamt 142 Banken.
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