Headlines

Deutlich unterlegen

Deutlich unterlegen
(Tageblatt/Gerry Schmit)

Jetzt weiterlesen! !

Für 0.99 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

BASKETBALL - Auch in ihrem zweiten Auswärtsspiel dieser EM-Qualifikationskampagne hatten die FLBB-Herren nicht den Hauch einer Chance. Denn von Beginn an lief das Team von Trainer Frank Baum einem Rückstand hinterher.

Gegen einen athletisch starken Gegner war Luxemburg im Rebound deutlich unterlegen. Schweden glänzte durch seine Trefferquote. In der Anfangsphase war fast jeder Versuch erfolgreich. Nicht nur unter dem Korb punkteten die Skandinavier, sondern direkt mehrere Spieler trafen auch von der Dreier-Linie.

Bereits nach 5′ lagen die FLBB-Herren mit zehn Zählern zurück (16:6). Die Luxemburger suchten immer wieder den Weg unter den Korb, wo die großen Schweden den Rebound dominierten. Lediglich zweimal versuchte die FLBB-Auswahl in der ersten Halbzeit ihr Glück aus der Distanz, aber ohne Erfolg.

Kollektiv stark

Die Schweden zeigten eine kollektiv starke Leistung und hatten nach 10′ ihren Vorsprung bereits auf 14 Punkte hochgeschraubt (27:13). Und auch im zweiten Viertel machten die Skandinavier so weiter, wie sie das erste abgeschlossen hatten. Die Luxemburger hatten durch Freiwürfe die Möglichkeit, zu punkten, doch besonders Jones vergab gleich mehrere Versuche. Langsam, aber sicher vergrößerte das Lokalteam seine Führung bis auf 24 Einheiten (53:29, 18.). Mit einem 6:0-Lauf, bei dem Picard, Schwartz und Rajniak trafen, gelang es den FLBB-Herren, diese kurz vor der Halbzeitpause noch einmal zu verringern (55:37, 20.).

Mit einem 7:0 starteten die Hausherren in die zweite Halbzeit (62:37, 21.). Die FLBB-Selektion kämpfte weiter, doch wenn sie punktete, trafen die Schweden fast immer auch im direkten Gegenzug. Nach rund 26′ hatten die Skandinavier ihre Führung ein erstes Mal auf 30 Punkte ausgebaut (75:45).

Luxemburg punktete zwar weiter – Schumacher, Jones, Picard und Rajniak lagen am Ende im zweistelligen Bereich. In der Defensive hatten sie jedoch kaum noch etwas entgegenzusetzen. Rund 5′ vor Spielende knackte Jerebko somit die 100-Punkte-Marke (100:65) und mit einem „Buzzer Beater“ von der Dreier-Linie beendete Saks die Begegnung.

Am Donnerstag folgt um 20 Uhr in Baku das nächste Auswärtsspiel gegen Aserbaidschan.