Als Begründung erklärte die Agentur, der Beschluss der Fed werde der Wirtschaft mehr schaden als helfen. So werde der Wert des Dollars sinken und die Preise für Öl und andere Waren würden steigen. Damit stehe den Verbrauchern weniger Geld für andere Dinge zur Verfügung.
Bereits im April hatte die Agentur die Kreditwürdigkeit des Landes von AA+ auf AA herabgestuft. Die Spitzenbewertung AAA hatte die Ratingagentur den USA bereits im Juli 2011 entzogen. Egan-Jones ist ein Konkurrent der drei größeren Ratingagenturen Moody’s, Fitch und Standard & Poor’s.
Auch Moody’s drohte den USA schon zu Beginn der Woche mit der Aberkennung der Topbonität «Aaa». Sollten die Verhandlungen über den Haushalt 2013 nicht zu einem Rückgang des Schuldenstands führen, werde das Rating voraussichtlich um eine Stufe gesenkt, kündigte Moody’s am Dienstag an. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Ratingagentur den Ausblick für die US-Kreditwürdigkeit auf «negativ» gesetzt und somit mit einer Herabstufung gedroht.
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