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Mit 200 Sachen auf der Flucht vor der Polizei

Mit 200 Sachen auf der Flucht vor der Polizei
(dpa-Archiv)

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LUXEMBURG – Mit zeitweise 200 Sachen brauste ein Autofahrer über die luxemburger Autobahn und lieferte sich dabei eine gefährliche Verfolgungsjagd mit der Polizei und verschwand über die Grenze nach Frankreich.

Am Sonntagmorgen um 6.40 Uhr bemerkte eine Patrouille ein Auto mit vier Insassen, das zu schnell auf der Boulevard Grand-Duchesse Charlotte in Luxemburg-Stadt unterwegs war. Im Salzhof in Richtung A4 wollten die Polizisten den Wagen kontrollieren. Als er das Blaulicht bemerkte, drückte der Autofahrer noch einmal kräftig auf die Gaspedale. Die rasante Verfolgungsjagd auf der A4 ging auf der A4 und über die Ausfahrt Trier/Metz weiter.

Die Polizeibeamten forderten umgehend Verstärkung an. Sie verfolgten den Pkw mittlerweile auf der A6, Ausfahrt Metz zur A3 in Richtung französischer Grenze, zeitweise mit 200 Stundenkilometern. Der Autofahrer setzte unterdessen auf eine gefährliche Fahrweise: Er überholte links und rechts, versuchte andere Fahrzeuge von der Straße zu drängen.
Trotz der Sperrung der französischen Grenze konnte der Autofahrer über den Parkplatz nach Frankreich entkommen. Die luxemburgische Polizei überschritt nicht die Grenze zum Nachbarland. Die französische Polizei wurde über den Vorfall informiert.