Im Tageblatt-Interview blickt der 29-Jährige auf sein Jahr zurück: «Die Resultate waren nicht schlecht, aber der große Coup hat gefehlt. Ich habe mein Tennis nicht gefunden und auch den Spaß und die Leichtigkeit aus dem Vorjahr nicht. Positiv ist, dass ich das ganze Jahr über dennoch nicht den Kopf in den Sand gesteckt habe.»
Gilles Muller darf wieder trainieren. (Tageblatt-Archiv)
Gilles Muller geht im Detail auf die schwierigen Phasen ein und blickt auf seine Juniorenzeit zurück: «Wahrscheinlich bin ich zu dieser Zeit auf Leute getroffen, ‹déi mir Zocker an den Aasch gebloosen hunn›. Vielleicht hätte es geholfen, wenn Leute wie zum Beispiel Jacques (Radoux, Berater, Anm. d.Red.) präsent gewesen wären. Aber vielleicht auch nicht. Vielleicht war ich einfach noch nicht bereit.»
Zur Doping-Aktualität hat der Schifflinger eine präzise Meinung: «Für mich ist die einzige Lösung: einmal gedopt, für immer aus dem Verkehr gezogen.»
Das ganze Interview erscheint am Mittwoch im Tageblatt.
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