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Die Dominanz von Steinsel und Düdelingen

Die Dominanz von Steinsel und Düdelingen
(Tageblatt/Jeff Lahr)

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Die Hinrunde der Qualifikationsphase ist absolviert. Abgerechnet mit der Einstufung der zehn Teams in eine Titel- und in eine Abstiegsgruppe für den zweiten Meisterschaftsteil wird erst nach weiteren neun Spieltagen.

Fakt ist aber, dass die aktuelle Tabelle Konturen angenommen hat, die auf die zukünftige Zugehörigkeit schon mehr als hindeutet.

Der unumstrittene und ungeschlagene Leader Steinsel und sein mit einem Zähler folgende direkte und einzige Verfolger Düdelingen dominieren die Konkurrenz. Mit nur noch einem bzw. zwei Zählern sind sie in der Titelgruppe dabei. Denn zehn Siege sind eine sichere Bank.

Der Dritte, Contern, sprang in Zolver über die Klinge und verpasste hiermit punktemäßig die Chance auf eine äußerst günstige Ausgangsposition.

Der Abstand von Rang drei auf den ersten für die Titelgruppe nicht mehr qualifizierenden Rang sieben beträgt zwei Zähler. Eine positive Bilanz mit fünf Siegen in neun Spielen weisen noch Bartringen, das keine Probleme gegen das bereits in die Abstiegsgruppe verurteilte sieglose Schlusslicht Heffingen hatte, sowie Arantia Fels, die in Walferdingen ein schon verlorenes Spiel in den letzten zwei Minuten noch in einen Sieg ummünzte. Der Aufsteiger kann berechtigte Ansprüche auf die Titelgruppe erheben.

Bei den anderen fünf Mannschaften steht eine negative Bilanz zu Buche. Den aktuellen sechsten Platz für die Titelgruppe, aber auch den siebten und ersten für die Abstiegsgruppe teilen sich gemeinsam Ettelbrück und Musel Pikes.

Mit einem Rückstand von zwei Zählern auf das genannte Duo behalten rein rechnerisch die punktgleichen Walferdingen oder Zolver die Chance auf eine Teilnahme an der Titelgruppe. Aber für dieses Ziel muss mindestens noch sieben Mal in neun Spielen gewonnen werden. Im günstigsten Fall mit einem besseren Korbverhältnis aus direkten Vergleichen könnten nämlich neun Siege ausreichen.

Magdowski

Und noch was: Wenn man hartnäckig zirkulierenden Gerüchten Glauben schenkt, so soll nach der Heimpleite gegen Fels die Entlassung von Trainer Kevin Magdowski bei der Résidence Walferdingen so gut wie beschlossene Sache sein. Der deutsche Übungsleiter wird u.a. dafür verantwortlich gemacht, beim Tausch auf den Ausländerposten von den Amerikanern Simpson und Scott mit Hudson und Tolbert kleiner gewachsene und weniger effiziente Leute verpflichtet zu haben. Nach dem Bartringer Rainer Kloss wäre Magdowski der zweite Trainer, der den Hut nehmen muss.