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Walferdingen historisch

Walferdingen historisch
(Tageblatt-Archiv/Jerry Gerard)

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Den Damen von RSR Walfer gelang beim Rückspiel in Famagusta am Dienstagabend ein historischer Einzug in die Hauptrunde des Challenge Cups.

Gegen die Zypriotinnen war es dann aber nicht immer ganz so einfach als noch vor einer Woche, da diese sich besser auf den luxemburgischen Gegner eingestellt hatten und mit mehr Begeisterung aufspielten.

Im ersten Durchgang ging Famagusta über 17:12 in Front. Walferdingen schloss bei 19:17 auf. Dann waren es wieder die Gastgeberinnen, die das Heft in die Hand nahmen und vor eigenem Publikum mit 25:19 abschlossen. Im zweiten Satz übernahm der RSR das Kommando und spielte befreiter auf (7:1, 17:7). Die Aufgaben wurden effektiver, und die Spielerinnen um Kapitän Braas deklassierten Famagusta mit 25:10.

Offener Schlagabtausch

Im dritten Satz legten beide Teams nach, und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem Walferdingen stets eine leichte Führung innehatte. Mit 25:21 gingen die Luxemburgerinnen in Front. Danach wollte es Famagusta noch einmal wissen. Ab 12:12 setzte sich Walferdingen dann aber leicht ab, und am Ende verdiente sich das Team den Einzug in die Hauptrunde mit 25:22.
„Die Mannschaft hat nervös begonnen. Famagusta war präsenter im Block und in der Annahme. Walferdingen konnte sein Spiel nicht aufbauen. Aber im Satz gab es eine schnelle Führung, und dann war das Eis gebrochen“, sagte Mexx Braas, Sekretär des RSR Walfer, gestern nach dem Spiel.

Belohnt werden die Spielerinnen jetzt in der Hauptrunde mit einem attraktiven Gegner: dem ASPTT Mulhouse. Das Team aus dem Elsass war zwischen 2007 und 2012 Zweiter der französischen Meisterschaft. 2013 beendete die Mannschaft die Saison auf Platz 3. In der aktuellen Spielzeit liegt Mulhouse auf Rang zwei, hinter Cannes.

Die Partie wird am 12./13./14. Dezember und eine Woche später ausgetragen. Wie Mexx Braas gestern versicherte, wird das Hinspiel wohl in Mulhouse stattfinden.

Diekirch 0:3

Für Chev Diekirch war in der zweiten Runde des Challenge Cup Endstation. Der Chev unterlag den übermächtigen Franzosen aus Chaumont – momentan Vierter der höchsten Spielklasse – wie vor drei Wochen im Hinspiel in Diekirch mit 0:3.

Nach dem 25:9, 25:16 und 25:14 gab es gestern in Chaumont ein 25:14, 25:16 und 25:19.